das kurze, intensive Leben der Anita Berber
Im Jahr 1928 liegt Anita Berber in einem Berliner Krankenhaus, Schwindsucht nannte man damals die Krankheit Tuberkulose, die für viele tödlich endete. Auch die 29-jährige Anita weiß, das es zu Ende geht. Sie hatte ein aufregendes, außergewöhnliches Leben. Sie wuchs bei ihrer Oma Lu auf, ihre Mutter hatte als Sängerin weder Zeit noch Interesse an ihr, ihr Vater, ein berühmter Violinist, verließ die Familie und ignorierte auch Anita. Ihr größter Wunsch war Tänzerin zu werden, und sie wurde es. Sie fiel auf durch fast nackte Tänze und einen sehr maskulinen Kleidungsstil. Auch im Stummfilm hatte sie Rollen, sie traf internationale und nationale Größen aus Film und Kunst. Sie war bisexuell und suchte ihr Leben lang nach Liebe und Anerkennung. Sie traf die falschen Männer und verfiel dem Alkohol, Heroin und Morphium und da immer Geld fehlte gab es auch immer wieder Skandale um die herum.
In dieser Biografie wird nicht nur das kurze, intensive Leben der Anita Berber erzählt, auch die Zeit der 20er Jahre in Berlin und Wien mit ihren Künstlern und politischen Veränderungen werden wie ein Sittengemälde thematisiert.
In dieser Biografie wird nicht nur das kurze, intensive Leben der Anita Berber erzählt, auch die Zeit der 20er Jahre in Berlin und Wien mit ihren Künstlern und politischen Veränderungen werden wie ein Sittengemälde thematisiert.