Ein ewiger Tanz in den wilden 20-ern

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antjefk Avatar

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Steffen Schroeders "Der ewige Tanz" erzählt das kurze und wilde Leben der Tänzerin und Schauspieler Anita Berber in den 1920ern. Eine wilde Zeit damals: der 1
Weltkrieg geht zuende, Deutschland leidet unter den Reparationen und der Bestimmung durch die Alliierten, die ganze Welt unter der Weltwirtschaftskrise. In dieser Zeit emanzipiert sich die Kultur und die Kunst, man gibt sich betont freizügig und liberal. Doch wirft der politische Rechtsruck schon Schatten ... in dieser Welt weiss sich Anita Berber zu behaupten, spielt mit der Kunst, der Liebe, den Drogen und den Geschlechterrollen. Doch eine plötzliche Tuberkulose-Erkrankung wirft die noch junge
Anita aus der Bahn. Zuletzt finde sie allerdings Frieden mit sich selbst.
In diesem historischen Roman verschwimmen Fiktion und Realität zu einem unglaublich spannenden, berührenden und interessanten Geschichte. Ich habe dieses Buch in kürzester Zeit durchgelesen und es hat mich in seinen Bann geschlagen. Absolut lesenswert!