Regenschirme im Haus öffnen bringt Unglück

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Was für ein spannender Einstieg. Ein verregneter Tag und so scheint die Langeweile für Ella und Paul vorprogrammiert. Allerdings nicht, wenn man einen Großvater hat der Regenschirme sammelt und gute Ideen hat. Auf seinen Vorschlag hin, spielen die Kinder verstecken und stoßen dabei auf einen alten Regenschirm, von dem selbst der Großvater nicht mehr sagen kann, woher er stammt. Und weil der Regenschirm so staubig ist und es draußen so herrlich regnet, beschließen die Kinder den Schirm draußen sauber regnen zu lassen. Doch kaum haben Sie den Schirm draußen aufgespannt, scheint ein Blitz einzuschlagen. Und plötzlich ist der Schirm nicht mehr schwarz und die Kinder stehen auch nicht mehr im Regen. Wohin hat der Schirm sie nur getragen?
Als ich den Klappentext las, der diese neue Kinderbuchreihe mit der Reihe der "magischen Baumhäuser" verglich, war ich etwas skeptisch. Denn für die Zeitreisen im magischen Baumhaus konnte ich mich irgendwie nie erwärmen und habe diese Bücher bei meinen Lesungen als Vorlesepatin daher nie benutzt.
Den "Fabelhaften Regenschirm" könnte ich mir dagegen schon als Vorlesegeeignet vorstellen. Der Einstieg ist nicht nur spannend sondern auch sprachlich ansprechend. Die bunte Stadt in die es die Kinder verschlägt, verspricht einiges an Überraschungen. Das scheint genau das richtige Lesefutter für Grundschulkinder zu sein.