Ups, schon zu Ende

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mangobelle Avatar

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Es passiert mir selten, dass ich bei einer Leseprobe entsetzt feststelle, dass ich nicht mehr weiterscrollen kann. Für Spannung gibt es also schon einmal fünf Punkte.
Die Illustrationen und der Stil haben mir auch zugesagt, allerdings war ich schon von der Buchbeschreibung neugierig genug. Das rundete also den Gesamteindruck nur ab.

An einem verregneten Tag gehen den Geschwistern Ella und Paul langsam die Ideen aus, mit denen sie im Haus ihres Opas die Zeit tot schlagen können. Beim Versteck-Spielen, findet die ältere Ella schließlich einen alten schwarzen Regenschirm im Wandschrank, der - total vergessen - voller Spinnweben ist. Ihr Opa, pensionierter Meteorologe und leidenschaftlicher Sammler, kann sich nicht mehr erinnern wann und wo er diesen einen von 100 Regenschirmen erstanden hat.

Die Kinder haben jedenfalls Mitleid mit dem ollen Ding und wollen es im Regen etwas säubern. Doch plötzlich bemerken sie, dass der Regenschirm nicht nur weiß, statt wie bisher schwarz ist, sondern dass sie sich auch plötzlich nicht mehr in Opas Garten befinden.

Und schwupps, war die Leseprobe auch schon vorbei :/