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euphoric Avatar

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Freya Lockwood erfährt vom plötzlichen Tod ihres ehemaligen Mentors Arthur, mit dem sie sich vor Jahren zerstritten hat. Bei ihrer Rückkehr in die alte Heimat entdeckt sie einen Brief, in dem Arthur sie auffordert, seinen Tod aufzuklären.

Die Idee ist vielversprechend, doch der Roman konnte mich nicht überzeugen. Der Schreibstil ist angenehm, und die Beschreibung des Antiquitätenladens gefiel mir. Dennoch blieben die Charaktere, insbesondere die übertrieben dargestellte Tante Carole, mir fern und nervten eher. Freyas gediegene Gedankengänge über Modeaccessoires wirkten ebenfalls deplatziert.

Der Fall hat einige interessante Wendungen, doch im Vergleich zu Krimis wie der „Strike“-Reihe von Robert Galbraith bleibt die Geschichte flach. Insgesamt ist es leichte Cosy-Crime-Lektüre für entspannte Stunden, jedoch ohne tiefere Substanz. Leser, die humorvolle Krimis mögen, könnten ihren Spaß haben, während andere mehr Tiefe erwarten.