Das Cover lässt schon auf einen klassischen Krimi á la Agatha Christie schließen. Die Handlung spielt mit einigen Rückblicken in einem Zeitraum von mehreren Jahrzehnten. Es wird immer wieder aus Sicht der unterschiedlichen handelnden Personen erzählt. So bleibt der Plot abwechslungsreich und man bekommt verschiedene Blickwinkel wobei nie zuviel verraten wird und man immer wieder hin- und hergerissen ist, wer denn nun der Mörder sein könnte. Zum Schluss hin wird die Spannung noch einmal ordentlich aufgebaut, durch die unterschiedlichen Interessen der einzelnen Akteure bleibt es aufregend und es kommt zu einem typischen Poirot Ende, wo die Akteure versammelt in einem Raum sind und der Fall geklärt wird. Interessant ist an diesem Krimi auch dass er praktisch ohne Kommissare oder Polizisten auskommt. Ein absolut empfehlenswertes Buch!