Serienkill vom Fließband
Gefühlt nun also Serienkiller-Thriller Nr. 3627 ... im stark umworbenen Genre kann sich heute scheinbar nur noch eine Steigerung von Gewalt behaupten. Nicht, dass mich akribisch geschilderte Details blutrünstiger Taten wirklich stören, wenn das Drumherum passt, aber Chris Meyer verlässt sich leider tatsächlich zu stark auf seine recht emotionslos geschilderten Grausamkeiten, die seinen Thriller jedoch nicht auf ein höheres sprachliches Niveau heben. Zusammen mit einem recht platten Ermittler und ziemlich aufdringlichen Macho-Attitüden macht das in Summe, trotz eines zentral durchaus spannenden Falls, eher weniger Spaß und lässt den "Follower" zur Dutzendware verkommen. schade.