Das Cover des Romans "Der freie Hund" von Wolfgang Schorlau und Claudio Caiolo deutet auf einen Blick an, worum es gehen soll: Venedig, Kreuzfahrtschiffe, und aufziehendes Unheil.
Antonio Morello ist der neue Kommissar für Gewaltverbrechen in 'der schönsten Stadt der Welt'. Nicht bloß, dass einige seiner Kollegen selbst auf diesen Posten gehofft hatten - der Neue ist auch noch ein Süditaliener! Auch Morello selbst hadert mit seinem Schicksal in der stinkenden, vor Touristen wimmelnden Lagunenstadt. Ein erster Mordfall schweisst die neuen Kollegen allerdings zusammen, und die schöne Nachbarin Silvia zeigt Morello ihr ganz persönliches Venedig.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, der Fall war spannend und schlüssig, die Figurenkonstellation glaubwürdig und abwechslungsreich, und auch die Hinweise auf Morellos Vergangenheit waren gut platziert.
Im Text selbst taucht auch die italienische Fassung des Namens 'der freie Hund' auf, die wörtlich in etwa 'der Hund ohne Herrchen' hieße. Das erschließt sich mir definitiv mehr, unter der deutschen Formulierung konnte ich mir im Vorfeld ehrlich gesagt nichts genaues vorstellen.
Alles in allem ein süffiger Krimi, den ich mit großem Vergnügen gelesen habe.
Antonio Morello ist der neue Kommissar für Gewaltverbrechen in 'der schönsten Stadt der Welt'. Nicht bloß, dass einige seiner Kollegen selbst auf diesen Posten gehofft hatten - der Neue ist auch noch ein Süditaliener! Auch Morello selbst hadert mit seinem Schicksal in der stinkenden, vor Touristen wimmelnden Lagunenstadt. Ein erster Mordfall schweisst die neuen Kollegen allerdings zusammen, und die schöne Nachbarin Silvia zeigt Morello ihr ganz persönliches Venedig.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, der Fall war spannend und schlüssig, die Figurenkonstellation glaubwürdig und abwechslungsreich, und auch die Hinweise auf Morellos Vergangenheit waren gut platziert.
Im Text selbst taucht auch die italienische Fassung des Namens 'der freie Hund' auf, die wörtlich in etwa 'der Hund ohne Herrchen' hieße. Das erschließt sich mir definitiv mehr, unter der deutschen Formulierung konnte ich mir im Vorfeld ehrlich gesagt nichts genaues vorstellen.
Alles in allem ein süffiger Krimi, den ich mit großem Vergnügen gelesen habe.