Mäßig spannend

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Nur ungern lässt Commissario Antonio Morello sich nach Venedig versetzen, doch nach erfolgreicher Arbeit gegen die sizilianische Mafia ist er auf der Todesliste gelandet, deshalb will sein Chef ihn schützen.
Ein Attentat, bei dem seine Frau und sein ungeborenes Kind ums Leben kamen, galt ursprünglich ihm.
Venedig ist Morello zu laut und zu voll. Die vielen Touristen stören ihn. Doch als ein junger Aktivist einer Bürgerinitiative gegen Kreuzfahrtschiffe ermordet wird, stürzt Morello sich in die Ermittlungen.
Schnell ist ein Verdächtiger gefunden, doch ist es wirklich der Richtige?
Die enge Verbindung zwischen Mafia und Politik erschweren die Arbeit Morellos.

Während die Atmosphäre und die Stadt Venedig farbenfroh und gut beschrieben wird, plätschert der Krimihandlung vor sich hin, bzw. rückt in den Hintergrund. Der Spannungsbogen lässt zu wünschen übrig.
Dennoch erfährt man einiges über die Stadt, die Geschichte und die Bedrohung durch die Kreuzfahrtschiffe und durch den Strom der Touristen.
Das Cover passt gut zum Thema und ist daher gut gewählt.
Insgesamt ein recht unterhaltsamer, wenn auch etwas bemühter Roman.