Sam Hayes hat ein spannendes Familiendrama geschrieben. Der Roman beginnt gleich mit dem Tod von Max. Er wird auf dem Schulhof niedergestochen. Seine Freundin Dayna hat alles mit angesehen. Als die Polizei eintrifft behauptet sie sich an nichts erinnern zu können. Max Mutter ist eine bekannte TV-Moderatorin. Sie presentiert spektakuläre Fälle aus den sozialen Brennpunkten. Sie betont aber immer wieder, wie perfekt ihr Leben ist und ihr kann so etwas nicht passieren. In ihrem perfekten Heim mit Haushälterin fühlt sich Max aber nicht wohl. Er geht lieber zu seinem Vater, einem blinden Matheprofessor, welcher erbärmlich wohnt. Max fühlt sich in seinem Leben unwohl, in der Schule wird er gemoppt und seine Eltern sieht er kaum. Erst mit Dayna bekommt sein Leben einen Sinn. Doch plötzlich zerbricht auch diese Liebe.
Meine Meinung
Der Roman ist mit seinen Kapiteln in drei Zeiten gegliedert. Man springt zwischen der Vergangenheit von Carrie und Brody, der Zeit kurz vor der Tat als sich Dayna und Max kennen lernen und der Zeit nach der Tat hin und her. Aus der Vergangenheit habe ich nicht so viel für den Fortgang der Geschichte Wissenswertes erfahren. Aber das Kennenlernen und die Schwierigkeiten der Jugendlichen waren gut dargestellt. Man spürt die Unsicherheit und zugleich das Bedürfnis nach Nähe und Geborgenheit.
Aber ganz rund ist die Geschichte für mich nicht. Wer ist nun Schuld und wie kann die Gewalt gestoppt werden. Indem die Kinder nur in guten Stadtvierteln aufwachsen, die Eltern das Gespräch suchen und die Jugendlichen auch dazu bereit sind. Die Lehrer Hinweise auf Probleme ernst nehmen und reagieren. Carries Hilfsprojekt kann ein Anfang sein. Ich glaube das dieses Buch aufrütteln kann, genauer hinzuschauen und zuzuhören.
Trotzdem ist dies wirklich ein aufwühlender Roman. Hayes schreibt gefühlvoll und spannend. Ich konnte den Schmerz und die Trauer spüren und auch die Wut und Hilflosigkeit. Die Figuren mit ihren eigenwilligen Charakteren waren glaubhaft. Diese Buch macht mich neugierig auf ihre anderen Romane.
Meine Meinung
Der Roman ist mit seinen Kapiteln in drei Zeiten gegliedert. Man springt zwischen der Vergangenheit von Carrie und Brody, der Zeit kurz vor der Tat als sich Dayna und Max kennen lernen und der Zeit nach der Tat hin und her. Aus der Vergangenheit habe ich nicht so viel für den Fortgang der Geschichte Wissenswertes erfahren. Aber das Kennenlernen und die Schwierigkeiten der Jugendlichen waren gut dargestellt. Man spürt die Unsicherheit und zugleich das Bedürfnis nach Nähe und Geborgenheit.
Aber ganz rund ist die Geschichte für mich nicht. Wer ist nun Schuld und wie kann die Gewalt gestoppt werden. Indem die Kinder nur in guten Stadtvierteln aufwachsen, die Eltern das Gespräch suchen und die Jugendlichen auch dazu bereit sind. Die Lehrer Hinweise auf Probleme ernst nehmen und reagieren. Carries Hilfsprojekt kann ein Anfang sein. Ich glaube das dieses Buch aufrütteln kann, genauer hinzuschauen und zuzuhören.
Trotzdem ist dies wirklich ein aufwühlender Roman. Hayes schreibt gefühlvoll und spannend. Ich konnte den Schmerz und die Trauer spüren und auch die Wut und Hilflosigkeit. Die Figuren mit ihren eigenwilligen Charakteren waren glaubhaft. Diese Buch macht mich neugierig auf ihre anderen Romane.