Ritas Leiden

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Der Lebensweg der 53-zig jährigen Rita ist traumatisch und beschwerlich, hat sie von einer aussichtsreichen Schauspielkarriere, über eine Tätigkeit als Krankenschwester bis zur Verkäuferin in einem Supermarkt geführt. Verbittert, jedoch mit noch so einigen verborgenen Lebenswünschen im Kopf packt sie Bananenkarton aus und findet Kokain. Der Anfang vom Ende von Ritas Leben?


Der erste Eindruck: Es ist ungewöhnlich und eigenwillig. Von Anfang an weiß man anscheinend wer das Opfer ist und kann ein eventuelles Motiv erahnen. Der Aufbau des Romans, besteht zu großen Teilen aus protokollierten Zeugenaussagen, deren Inhalte mich tatsächlich gefesselt haben. Obwohl ich als Krimifan nicht gerne das (vermeintliche) Ende am Anfang des Buches lesen mag, finde ich diesen Ansatz in der Leseprobe fesselnd und bin neugierig wie es weitergehen wird.