Eine stille Entdeckungsreise zu sich selbst.

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
fönbo Avatar

Von

In dieser atmosphärisch dichten Erzählung folgen wir einer jungen Ich-Erzählerin auf ihrem Weg in eine unbekannte, fast magisch anmutende Welt, die durch Begegnungen mit ungewöhnlichen Figuren wie der geheimnisvollen Wille und dem charmant-schrägen Herrn Bär geprägt ist.

Die Handlung entfaltet sich in ruhigen, eindringlichen Szenen, die mehr durch Stimmungen als durch große Ereignisse vorangetrieben werden, was dem Aufbau eine beinahe märchenhafte, aber nie kitschige Leichtigkeit verleiht.

Die Figuren sind fein gezeichnet.

Die Sprache ist poetisch und reflektiert zugleich, voller feiner Beobachtungen und leiser Zwischentöne, die noch lange nachhallen. Der Text lebt von seiner sensiblen Innenperspektive und seiner sanften, aber kraftvollen Sprache, die Alltägliches ins Bedeutsame hebt.

Das Cover, so farbenfroh und verspielt, spiegelt diese Mischung aus Phantasie und Realität wunderbar wider. Ein Buch, das sich nicht aufdrängt, sondern still bleibt - und gerade deshalb tief berührt.