Besonders bezauberndernder Roman mit viel Lebensweisheit
Dieser Roman hat mich aufgrund seines Titels angesprochen, da ich selber meinen Garten liebe. In der Geschichte geht es um besondere Menschen wie u.a.Wille, die ihren geliebten Garten aufgrund ihrer Erkrankung nicht mehr selbst versorgen konnte und so an einen damals jungen Mann geraten ist, der bei ihr Unterschlupf fand und sie, sowie den Garten, versorgte, ebenso wie sie Toja als Mädchen kennenlernte. Toja und Bär, so der Spitzname des Mannes, fanden beide bei Wille einen Ort, der ihnen Ruhe, Liebe und Sicherheit bot. In der Gegenwart des Romans, wobei immer wieder an die längst verstorbene Wille erinnert wird, leben Toja und Bär in dem Haus mit dem wunderbaren natürlichen Garten mit Kunstwerken. Eines Tages steht am Zaun des Garten Vica, die 14jährige neue Nachbarin, die Toja sehr an sich damals erinnert. Was Wille damals für Bär und Toja getan hat, das geben die beiden nun an Vica und ihren Vater weiter. Sie hören zu, stellen kluge Fragen, geben Hinweise, unterstützen und so kommt es, dass sich das Leben aller ändert. Es enstehen Freundschaften.
Der Roman gibt, so wie ich finde, auf sehr unaufdringliche und indirekte Weise, Tipps wie man selbst mit sich, mit anderen und mit seinem Leben umgehen kann. Man kann ihn aber auch nur zur Entspannung lesen, denn die Gartenarbeit, die im Roman immer wieder zum Zuge kommt, beruhigt ebenso wie der Garten an sich. Ganz nebenbei erfahre ich einiges über hochsensible Menschen bzw. was es für ihr Leben und das Leben mit ihnen bedeutet. Außerdem sind mir die Protagonisten sehr ans Herz gewachsen. Es ist interessant zu lesen, wie ihr Leben sich entwickelt.
Dieser Roman, der ruhig und aufgeregt im Erzählstil daherkommt, spricht alle meine Sinne an. Ich rieche, sehe und höre den Garten, schmecke das Essen etc.
Die Geschichte hat mir äußerst gut gefallen - leicht und locker, doch so fein- und tiefsinnig zwischendurch mit amüsanten Zwischentönen. Ich habe sehr viel über das Leben gelernt.
Fünf Sterne, wobei ich sehr gerne viel mehr vergeben würde. Ein Lesehighlight!
Der Roman gibt, so wie ich finde, auf sehr unaufdringliche und indirekte Weise, Tipps wie man selbst mit sich, mit anderen und mit seinem Leben umgehen kann. Man kann ihn aber auch nur zur Entspannung lesen, denn die Gartenarbeit, die im Roman immer wieder zum Zuge kommt, beruhigt ebenso wie der Garten an sich. Ganz nebenbei erfahre ich einiges über hochsensible Menschen bzw. was es für ihr Leben und das Leben mit ihnen bedeutet. Außerdem sind mir die Protagonisten sehr ans Herz gewachsen. Es ist interessant zu lesen, wie ihr Leben sich entwickelt.
Dieser Roman, der ruhig und aufgeregt im Erzählstil daherkommt, spricht alle meine Sinne an. Ich rieche, sehe und höre den Garten, schmecke das Essen etc.
Die Geschichte hat mir äußerst gut gefallen - leicht und locker, doch so fein- und tiefsinnig zwischendurch mit amüsanten Zwischentönen. Ich habe sehr viel über das Leben gelernt.
Fünf Sterne, wobei ich sehr gerne viel mehr vergeben würde. Ein Lesehighlight!