Ein Sommer voller Glück
Toja lebt in einem ganz besonderen Haus, auf dessen Dach ein Chamäleon sitzt und der Garten einer kleinen Wildnis gleicht. Geschaffen wurde dieses Paradies von Wille, die durch ihre pure Lebensfreude und ihre Offenheit Toja und deren Mitbewohner Bär eine Heimat gegeben hat, wo sie einfach so sein können, wie sie sind. Nachdem Wille verstorben war, haben die beiden Freunde das Haus behalten dürfen. Und nun hat Toja das Glück, ihre Erfahrungen und ihr Wissen an die ebenfalls introvertierte Vica weitergeben zu können. Gemeinsam verbringen sie Zeit im Garten, führen Gespräche oder sind manchmal auch einfach nur Still.
Patricia Koelle-Wolken hat in diesem Roman ganz besondere Protagonisten ausgewählt, die durch ihre besonderen und einzigartigen Charaktereigenschaften einen verwunschenen Garten auf eine andere und vielleicht für manche Menschen ungewöhnliche Weise mit Leben füllen. Denn obwohl das Leben als hochsensibler und introvertierter Mensch immer mehr anerkannt wird, fordert die Gesellschaft doch von allen Menschen ähnliche Talente und Wirkungsweisen. Doch diese Normen können Toja und Vica nicht erfüllen und fallen so durchs Raster. Mit viel Einfühlungsvermögen erzählt die Autorin so diesen ganz besonderen Sommer und gleicht sich mit ihrer Erzählgeschwindigkeit auch dem Tempo hochsensibler Menschen an. Dennoch darf auch die Liebe zu Blumen und Insekten nicht fehlen und ist auf jeder Seite spürbar und sorgt für Glück und eine ungekannte Leichtigkeit und gleichzeitig Demut vor der Vielfalt der Natur.
Da ich schon mehrere Romane der Autorin kenne, wusste ich um die tiefgründigen Themen, die häufig in ihren Handlungen im Mittelpunkt stehen. Allerdings ist dieses Buch doch anders als die vorherigen und hat mir nachdenkliche, aber auch packende Lesestunden geschenkt.
Patricia Koelle-Wolken hat in diesem Roman ganz besondere Protagonisten ausgewählt, die durch ihre besonderen und einzigartigen Charaktereigenschaften einen verwunschenen Garten auf eine andere und vielleicht für manche Menschen ungewöhnliche Weise mit Leben füllen. Denn obwohl das Leben als hochsensibler und introvertierter Mensch immer mehr anerkannt wird, fordert die Gesellschaft doch von allen Menschen ähnliche Talente und Wirkungsweisen. Doch diese Normen können Toja und Vica nicht erfüllen und fallen so durchs Raster. Mit viel Einfühlungsvermögen erzählt die Autorin so diesen ganz besonderen Sommer und gleicht sich mit ihrer Erzählgeschwindigkeit auch dem Tempo hochsensibler Menschen an. Dennoch darf auch die Liebe zu Blumen und Insekten nicht fehlen und ist auf jeder Seite spürbar und sorgt für Glück und eine ungekannte Leichtigkeit und gleichzeitig Demut vor der Vielfalt der Natur.
Da ich schon mehrere Romane der Autorin kenne, wusste ich um die tiefgründigen Themen, die häufig in ihren Handlungen im Mittelpunkt stehen. Allerdings ist dieses Buch doch anders als die vorherigen und hat mir nachdenkliche, aber auch packende Lesestunden geschenkt.