Eine Geschichte mit sehr viel Tiefe
Der Garten der kleinen Wunder ist ein feinfühlig erzählter Roman, der durch Tiefe überzeugt. Patricia Koelle erzählt die Geschichte zweier Menschen, die sich zufällig begegnen und auf besondere Weise gegenseitig bereichern.
Toja, eine ruhige und eher zurückgezogene Frau, trifft auf die vierzehnjährige Vica, die sich in einer unsicheren Lebensphase befindet. Zwischen den beiden entwickelt sich ein vertrauensvolles Verhältnis, das viel Raum für persönliche Themen lässt. Es geht um das Gefühl, anders zu sein, um das Ringen mit Erwartungen von außen und um die Frage, wie man seinen eigenen Weg findet, ohne sich selbst zu verlieren.
Die Autorin beschreibt diese Entwicklung mit großer Sensibilität und einem sehr klaren Blick für Zwischentöne. Die Sprache ist ruhig, dabei aber präzise und wirkungsvoll. Nichts wirkt aufgesetzt oder übertrieben, sondern glaubwürdig und stimmig.
Der Garten, in dem ein Großteil der Handlung spielt, wird nicht nur als Schauplatz genutzt, sondern als Spiegel innerer Prozesse. Er steht für Rückzug, Heilung und langsames Wachstum. Diese symbolische Ebene ist gut integriert und verleiht der Erzählung zusätzlich Tiefe.
Ein empfehlenswertes Buch, das auf eine sehr persönliche Art berührt. Wer sich Zeit dafür nimmt, wird vieles darin wiedererkennen.
Toja, eine ruhige und eher zurückgezogene Frau, trifft auf die vierzehnjährige Vica, die sich in einer unsicheren Lebensphase befindet. Zwischen den beiden entwickelt sich ein vertrauensvolles Verhältnis, das viel Raum für persönliche Themen lässt. Es geht um das Gefühl, anders zu sein, um das Ringen mit Erwartungen von außen und um die Frage, wie man seinen eigenen Weg findet, ohne sich selbst zu verlieren.
Die Autorin beschreibt diese Entwicklung mit großer Sensibilität und einem sehr klaren Blick für Zwischentöne. Die Sprache ist ruhig, dabei aber präzise und wirkungsvoll. Nichts wirkt aufgesetzt oder übertrieben, sondern glaubwürdig und stimmig.
Der Garten, in dem ein Großteil der Handlung spielt, wird nicht nur als Schauplatz genutzt, sondern als Spiegel innerer Prozesse. Er steht für Rückzug, Heilung und langsames Wachstum. Diese symbolische Ebene ist gut integriert und verleiht der Erzählung zusätzlich Tiefe.
Ein empfehlenswertes Buch, das auf eine sehr persönliche Art berührt. Wer sich Zeit dafür nimmt, wird vieles darin wiedererkennen.