„Der Garten der kleinen Wunder“ von Patricia Koelle-Wolken hat mich von der ersten Seite an echt verzaubert. Ich habe selten ein Buch gelesen, das so einfühlsam und respektvoll mit introvertierten Charakteren umgeht. Die Autorin schafft es, die leisen Töne und die inneren Kämpfe der Protagonistin authentisch darzustellen, ohne dabei jemals ins Klischeehafte abzurutschen. Besonders beeindruckt hat mich, wie behutsam die kleinen, aber bedeutsamen Veränderungen im Leben der Hauptfigur beschrieben werden – das macht Mut und Hoffnung. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Die ruhige, fast meditative Atmosphäre des Gartens hat mich beim Lesen richtig entschleunigt. Für mich ist dieses Buch ein echtes Wohlfühlbuch und eine Hommage an alle, die im Stillen wachsen!