Farbenprächtige Stille
Ein leises Buch. Fast zu zart für den Lärm unserer Welt. Und doch bleibt es.
Patricia Koelle-Wolken erzählt mit poetischer Klarheit und großer Wärme von zwei Frauen, die mehr miteinander verbindet, als sie zunächst ahnen – zwei Victorias, zwei Lebensabschnitte, zwei Seelen, die in Farben denken und in Bildern fühlen. Der Garten, in dem sich ihre Geschichten verweben, ist nicht einfach nur Kulisse – er lebt, atmet, trägt Spuren des Winters und kündigt mit jedem Blatt, jeder Blüte und jedem matschigen Wasserbecken das Leben an, das sich seinen Weg sucht.
Die Sprache ist bildhaft, fast malerisch. Düfte, Farben, Texturen – wie aus einem Atelier übertragen in Worte. Die Figuren: fein gezeichnet, nahbar, mit Brüchen und Tiefe. Manchmal möchte man die Seiten langsam lesen, um nichts zu übersehen. Dann wieder zieht einen die Geschichte weiter, weil man wissen will, wie Licht durch Schatten bricht.
Ein stiller, berührender Roman über Verlust, Erinnerung und das Weitergehen. Und über die kleinen Wunder, die bleiben, wenn alles andere vergeht.
Patricia Koelle-Wolken erzählt mit poetischer Klarheit und großer Wärme von zwei Frauen, die mehr miteinander verbindet, als sie zunächst ahnen – zwei Victorias, zwei Lebensabschnitte, zwei Seelen, die in Farben denken und in Bildern fühlen. Der Garten, in dem sich ihre Geschichten verweben, ist nicht einfach nur Kulisse – er lebt, atmet, trägt Spuren des Winters und kündigt mit jedem Blatt, jeder Blüte und jedem matschigen Wasserbecken das Leben an, das sich seinen Weg sucht.
Die Sprache ist bildhaft, fast malerisch. Düfte, Farben, Texturen – wie aus einem Atelier übertragen in Worte. Die Figuren: fein gezeichnet, nahbar, mit Brüchen und Tiefe. Manchmal möchte man die Seiten langsam lesen, um nichts zu übersehen. Dann wieder zieht einen die Geschichte weiter, weil man wissen will, wie Licht durch Schatten bricht.
Ein stiller, berührender Roman über Verlust, Erinnerung und das Weitergehen. Und über die kleinen Wunder, die bleiben, wenn alles andere vergeht.