Leise Töne

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ullap64 Avatar

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Toja, deren Lebensgefährte gerade am anderen Ende der Welt einem Forschungsprojekt nachgeht, trifft eines Tages am Gartenzaun auf die 14jährige Vica, die mit ihrem Vater im Nachbarhaus wohnt. Schnell stellen beide fest, dass sie nicht nur ihren Vornamen "Victoria" gemeinsam haben, sondern dass sie auch beide eher introvertierte Charaktere sind, die die Stille bevorzugen. Tojas ganz besonderes Projekt ist ihr Garten, in dem sich ihr Charakter widerspiegelt. Sie hilft der jungen Vica, ihren ganz besonderen Platz im Leben zu finden und sich mit ihren Eigenarten zu behaupten.
Diesen Roman der leisen Töne habe ich sehr gerne gelesen. Der Autorin ist es sehr gut gelungen, die ganz besonderen stillen Töne mit einer Leichtigkeit beim Lesen auf die Leser zu transportieren. Dem Buch wohnen reihenweise wunderbare und weise Botschaften inne, insbesondere, dass jedes Lebewesen einzigartig ist und damit auch jeweils seine existenzielle Berechtigung hat. Das Leben kann so lebenswert sein, wenn man es nur aus dem richtigen Blickwinkel betrachtet.
Mich hat dieses Buch mit seiner Lebensklugheit auf jeden Fall sehr berührt!