Leise, zart und voller Lebensweisheit, Sommerglück und Gartenzauber
Das Cover von „Der Garten der kleinen Wunder“ gefällt mir sehr! Es strahlt eine Ahnung von dem Paradies aus, das mein Garten für mich ist und das auch im Roman eine zentrale Rolle spielt. Die weiche und warme Abendstimmung erzeugt zudem ein wohliges Gefühl, das so gut zur Geschichte passt.
Diese erzählt von Toja, die in einer Wohngemeinschaft mit Bär in einem farbenfrohen Haus lebt und die gemeinsam mit diesem den Garten und die Erinnerungen an Wille – eine ganz besondere Frau – aufrecht erhält. Dieser Garten ist Tojas Zufluchtsort und sicherer Hafen, wenn ihr die Welt um sie herum mal wieder zu laut wird und wo sie in Ruhe die Umschläge für ihre Notizbücher gestalten kann. Als sie drüben am Nachbarzaum Vica entdeckt, der es genauso zu gehen scheint wie ihr, da nimmt sie sich der Jugendlichen an und gemeinsam erleben sie einen unvergesslichen Sommer. Doch wie viel Mut braucht es um man selber zu sein? Und welche Kompromisse sind in Ordnung?
Patricia Koelle-Wolken hat mit diesem Roman eine unglaublich leise, zarte und lebenskluge sowie inspirierende Geschichte geschrieben. LeserInnen, die Action und starke Handlungen suchen, werden hier nicht glücklich werden, aber all jene, die sich an die leisen Töne herantrauen, die beim Lesen mitfühlen und verstehen wollen, die einen Einblick in andere Lebenswelten erhalten oder vielleicht auch sich selber wieder finden wollen, wenn sie selber eine eher leise Person sind, für die ist diese Geschichte in echter Gewinn! Ich habe mich beim Lesen unglaublich wohl gefühlt, denn die ProtagonistInnen sind für meinen Geschmack sehr authentisch und verletzlich, aber auch stark und mutig beschrieben, was mir sehr gefällt.
Die Autorin schreibt in sehr angenehm flüssiger Art und Weise, spickt ihren Text aber zusätzlich mit wunderschönen sprachlichen Bildern und sehr anschaulichen Erklärungen von besonderen Situationen. Mir hat das richtig gut gefallen und ich habe die zarten Dialoge und die wunderschönen Beschreibungen des Gartens in vollen Zügen genossen! Oft war ich wirklich mitten drin und habe gemerkt, dass ich selber langsamer gelesen habe und zunehmend ruhiger geworden bin – der besondere Garten dieser Geschichte hat mich geerdet. Und wunderschön fand ich außerdem, wie sehr ich mitfühlen und mich einfühlen durfte – ein tolles Geschenk!
„Der Garten der kleinen Wunder“ ist für mich ein Roman, der Mut macht. Mut dazu, dass jeder Mensch sein können sollte, wie er ist und das jeder Mensch richtig ist, so wie er ist. Mut hinzuschauen, hinzufühlen und offen zu sein für diverse Ansichten, Gefühle und Vorlieben. Mut dazu, sich selber treu zu bleiben und seinen eigenen Herzensort oder Herzensmenschen zu finden. Mut dazu, glücklich zu sein.
Ich habe die Lektüre sehr genossen und neue Einblicke für mich gewonnen, aber auch einfach eine sehr angenehme Lesezeit voller Sommerlust und Gartenzauber gehabt – einfach toll! Ich wünsche auch euch viel Freude beim Lesen und empfehle diese Geschichte von Herzen!
Diese erzählt von Toja, die in einer Wohngemeinschaft mit Bär in einem farbenfrohen Haus lebt und die gemeinsam mit diesem den Garten und die Erinnerungen an Wille – eine ganz besondere Frau – aufrecht erhält. Dieser Garten ist Tojas Zufluchtsort und sicherer Hafen, wenn ihr die Welt um sie herum mal wieder zu laut wird und wo sie in Ruhe die Umschläge für ihre Notizbücher gestalten kann. Als sie drüben am Nachbarzaum Vica entdeckt, der es genauso zu gehen scheint wie ihr, da nimmt sie sich der Jugendlichen an und gemeinsam erleben sie einen unvergesslichen Sommer. Doch wie viel Mut braucht es um man selber zu sein? Und welche Kompromisse sind in Ordnung?
Patricia Koelle-Wolken hat mit diesem Roman eine unglaublich leise, zarte und lebenskluge sowie inspirierende Geschichte geschrieben. LeserInnen, die Action und starke Handlungen suchen, werden hier nicht glücklich werden, aber all jene, die sich an die leisen Töne herantrauen, die beim Lesen mitfühlen und verstehen wollen, die einen Einblick in andere Lebenswelten erhalten oder vielleicht auch sich selber wieder finden wollen, wenn sie selber eine eher leise Person sind, für die ist diese Geschichte in echter Gewinn! Ich habe mich beim Lesen unglaublich wohl gefühlt, denn die ProtagonistInnen sind für meinen Geschmack sehr authentisch und verletzlich, aber auch stark und mutig beschrieben, was mir sehr gefällt.
Die Autorin schreibt in sehr angenehm flüssiger Art und Weise, spickt ihren Text aber zusätzlich mit wunderschönen sprachlichen Bildern und sehr anschaulichen Erklärungen von besonderen Situationen. Mir hat das richtig gut gefallen und ich habe die zarten Dialoge und die wunderschönen Beschreibungen des Gartens in vollen Zügen genossen! Oft war ich wirklich mitten drin und habe gemerkt, dass ich selber langsamer gelesen habe und zunehmend ruhiger geworden bin – der besondere Garten dieser Geschichte hat mich geerdet. Und wunderschön fand ich außerdem, wie sehr ich mitfühlen und mich einfühlen durfte – ein tolles Geschenk!
„Der Garten der kleinen Wunder“ ist für mich ein Roman, der Mut macht. Mut dazu, dass jeder Mensch sein können sollte, wie er ist und das jeder Mensch richtig ist, so wie er ist. Mut hinzuschauen, hinzufühlen und offen zu sein für diverse Ansichten, Gefühle und Vorlieben. Mut dazu, sich selber treu zu bleiben und seinen eigenen Herzensort oder Herzensmenschen zu finden. Mut dazu, glücklich zu sein.
Ich habe die Lektüre sehr genossen und neue Einblicke für mich gewonnen, aber auch einfach eine sehr angenehme Lesezeit voller Sommerlust und Gartenzauber gehabt – einfach toll! Ich wünsche auch euch viel Freude beim Lesen und empfehle diese Geschichte von Herzen!