Ruhiger Roman

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leseratte1604 Avatar

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Der Roman "Der Garten der kleinen Wunder" von Patricia Koelle-Wolken ist ein kleines Wunder in sich selbst. Das ganze Buch strahlt eine wunderbare Ruhe aus - keine Hektik, keine Spannung, keine Action. Man fühlt sich beim Lesen als säße man selbst im Garten von Toja, Bär und Wille, als atme man selbst den Sommeratem ein, als fände man selbst in der stressigen Zeit endlich die ersehnte Ruhe. Gleichzeitig taucht man aber tief in die Welt von Menschen ein, die eben "anders" sind - die einen nennen es introvertiert, andere kennen schon den Begriff "hochsensibel" - man lernt die Denkweise, die Gefühle dieser "stillen" Menschen kennen, ihre Schwierigkeiten im trubeligen Schulalltag oder auch im Erwachsenendasein. Man lernt sie zu verstehen und dadurch zu aktzeptieren.
Dieser Roman ist inspierend und ich kann ihn jedem empfehlen, der ein bisschen Einfühlungsvermögen hat und abundzu auch einfach mal Stille als angenehm empfinden kann!