Sanft und wundervoll
Der Roman "Der Garten der kleinen Wunder" von Patricia Koelle-Wolken hat ein wunderschönes Cover in warmen Farben. Es zeigt eine kleine Sitzgruppe inmitten der Natur, ein lauschiges Plätzchen.
Die Protagonistin Toja entdeckt, während sie ihren Garten vom Winter befreit, ein Kind im Nachbargarten, welches sie sehr emotional an sich selbst erinnert. Ihr Freund Marc ist derzeit auf Expedition, was sie ein wenig traurig stimmt. Sie denkt an Wille, die Frau, die für sie eine Rettung war, als sie ein unsicheres Mädchen war. Das Kennenlernen der Protagonistin und des Mädchens aus dem Nachbargarten ist vorsichtig, unaufdringlich und ermutigend. Es lässt mich schmunzeln, denn mir gefällt die Art mit welcher Achtsamkeit das Mädchen, Vica, eingeladen wird herüber zu kommen. Vica scheint in eine andere, freiere Welt einzutauchen, als sie es in ihrem Zuhause bei ihrem strengen und abwesenden Vater gewohnt war. Die beiden setzen sich bei Saft in den Garten und Toja erzählt aus ihrem Leben, aus der Zeit, als sie so alt war wie Vica es jetzt ist. Wie sie in einem Aquarium Wille und Bär kennenlernte...
Mit wunderschöner, ein wenig poetischer Sprache beschreibt die Autorin Menschen, Orte und Gedanken, so detailliert, dass man es selbst sehen oder gar riechen kann.
Sanft wird beschrieben, wie mit Geduld und Offenheit verbohrte Ansichten aufgelöst werden können und mit viel Menschlichkeit und Mut, neue Wege gegangen werden können. So wachsen die Menschen zusammen, erleben erstaunlich schöne Momente und positive Veränderungen miteinander.
Ein wundervoller Roman mit tollen Figuren, die einem ans Herz wachsen.
Die Protagonistin Toja entdeckt, während sie ihren Garten vom Winter befreit, ein Kind im Nachbargarten, welches sie sehr emotional an sich selbst erinnert. Ihr Freund Marc ist derzeit auf Expedition, was sie ein wenig traurig stimmt. Sie denkt an Wille, die Frau, die für sie eine Rettung war, als sie ein unsicheres Mädchen war. Das Kennenlernen der Protagonistin und des Mädchens aus dem Nachbargarten ist vorsichtig, unaufdringlich und ermutigend. Es lässt mich schmunzeln, denn mir gefällt die Art mit welcher Achtsamkeit das Mädchen, Vica, eingeladen wird herüber zu kommen. Vica scheint in eine andere, freiere Welt einzutauchen, als sie es in ihrem Zuhause bei ihrem strengen und abwesenden Vater gewohnt war. Die beiden setzen sich bei Saft in den Garten und Toja erzählt aus ihrem Leben, aus der Zeit, als sie so alt war wie Vica es jetzt ist. Wie sie in einem Aquarium Wille und Bär kennenlernte...
Mit wunderschöner, ein wenig poetischer Sprache beschreibt die Autorin Menschen, Orte und Gedanken, so detailliert, dass man es selbst sehen oder gar riechen kann.
Sanft wird beschrieben, wie mit Geduld und Offenheit verbohrte Ansichten aufgelöst werden können und mit viel Menschlichkeit und Mut, neue Wege gegangen werden können. So wachsen die Menschen zusammen, erleben erstaunlich schöne Momente und positive Veränderungen miteinander.
Ein wundervoller Roman mit tollen Figuren, die einem ans Herz wachsen.