"Der Garten der kleinen Wunder" ist ein Roman von Autorin Patricia Koelle-Wolken. Mit insgesamt 299 Seiten ist die Taschenbuchausgabe im Rowohlt-Verlag Mitte Juni diesen Jahres erhältlich. Das Coverbild ist hübsch gestaltet und passt hervorragend zum Inhalt.
Und darum geht es genau: Victoria, genannt Toja, illustriert Buchumschläge. Ihre Gedanken kann sie oft besser in Bildern als in Worten ausdrücken. Seit einer Lebenskrise lebt sie in einem Haus am Stadtrand, wo sie zwischen alten Obstbäumen und Blumenbeeten wieder zu sich gefunden hat. Als am Gartenzaun die vierzehnjährige Vica auftaucht, die eigentlich ebenfalls Victoria heißt, erkennt Toja sich in dem introvertierten Mädchen wieder. Sie fühlt sich an ihre eigene Vergangenheit erinnert und an das beklemmende Gefühl, nicht richtig zu sein. Toja möchte für Vica einen friedlichen Ort schaffen, an dem diese auch in dunklen Momenten Hoffnung finden kann. Wie die Blüte, die immer zum Licht strebt. Aber lässt sich das Glück planen? Und wie viel Mut braucht es zur Veränderung? (Klappentext)
In einem ruhigen, unaufgeregten Schreibstil wird die Geschichte von Autorin Patricia Koelle-Wolken erzählt. Auf bildhafte Art und Weise erzählt sie von dem Zauber dieses Sommers, welchen Toja, Vica sowie die Figuren von Bär und Florian, später auch Micki, erleben. Beim Lesen kann man sich alles gut vorstellen: den verwunschenen Garten, die unerwarteten Begegnungen und inspirierenden Gespräche. Alles in allem wirkt der Roman sehr verträumt und stimmt den Leser an der ein oder anderen Stelle nachdenklich. Grundlegend thematisiert die Autorin, dass jeder Mensch - trotz Andersartigkeit - liebenswert und 'richtig' sind. Die Botschaft kommt klar und deutlich rüber und macht den Roman durchaus lesenswert. Für mich persönlich hat sich "Der Garten der kleinen Wunder" dann doch eher als langatmige Lektüre gestaltet. Die Szenen sind ausführlich beschrieben, ohne großen nennenswerten Inhalt. Das hat bewirkt, dass ich das Lesen als zäh empfunden habe und zeitweise das Gefühl hatte, nicht groß in der Geschichte voran zu kommen. Da hätte ich mir persönlich etwas mehr Tempo gewünscht. Daher 2 Sterne.
Und darum geht es genau: Victoria, genannt Toja, illustriert Buchumschläge. Ihre Gedanken kann sie oft besser in Bildern als in Worten ausdrücken. Seit einer Lebenskrise lebt sie in einem Haus am Stadtrand, wo sie zwischen alten Obstbäumen und Blumenbeeten wieder zu sich gefunden hat. Als am Gartenzaun die vierzehnjährige Vica auftaucht, die eigentlich ebenfalls Victoria heißt, erkennt Toja sich in dem introvertierten Mädchen wieder. Sie fühlt sich an ihre eigene Vergangenheit erinnert und an das beklemmende Gefühl, nicht richtig zu sein. Toja möchte für Vica einen friedlichen Ort schaffen, an dem diese auch in dunklen Momenten Hoffnung finden kann. Wie die Blüte, die immer zum Licht strebt. Aber lässt sich das Glück planen? Und wie viel Mut braucht es zur Veränderung? (Klappentext)
In einem ruhigen, unaufgeregten Schreibstil wird die Geschichte von Autorin Patricia Koelle-Wolken erzählt. Auf bildhafte Art und Weise erzählt sie von dem Zauber dieses Sommers, welchen Toja, Vica sowie die Figuren von Bär und Florian, später auch Micki, erleben. Beim Lesen kann man sich alles gut vorstellen: den verwunschenen Garten, die unerwarteten Begegnungen und inspirierenden Gespräche. Alles in allem wirkt der Roman sehr verträumt und stimmt den Leser an der ein oder anderen Stelle nachdenklich. Grundlegend thematisiert die Autorin, dass jeder Mensch - trotz Andersartigkeit - liebenswert und 'richtig' sind. Die Botschaft kommt klar und deutlich rüber und macht den Roman durchaus lesenswert. Für mich persönlich hat sich "Der Garten der kleinen Wunder" dann doch eher als langatmige Lektüre gestaltet. Die Szenen sind ausführlich beschrieben, ohne großen nennenswerten Inhalt. Das hat bewirkt, dass ich das Lesen als zäh empfunden habe und zeitweise das Gefühl hatte, nicht groß in der Geschichte voran zu kommen. Da hätte ich mir persönlich etwas mehr Tempo gewünscht. Daher 2 Sterne.