Wunderschön und sommerlich

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lena-liest Avatar

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„Der Garten der kleinen Wunder“ ist ein wunderschönes, sommerliches Buch.

Fast die ganze Handlung spielt im Garten und der ist so schön beschrieben, dass ich mir gut vorstellen konnte dort zu sein. Besonders gefallen hat mir, wie detailliert auf einzelne Pflanzen eingegangen wird und wie präzise die Tierskulpturen beschrieben werden.

Die Geschichte ist unaufgeregt, wird aber nicht langweilig. Genauso ist auch der Schreibstil. Die Worte fließen leicht dahin und man kann das Buch gut in einem Rutsch lesen.

Alle Figuren sind authentisch beschrieben und ich konnte mich in jeden etwas hineinversetzen. Es wird nicht geteilt in gute oder böse Charaktere. Allein Tojas Erklärungen über introvertierte und hochsensible Personen waren mir an einigen Stellen etwas zu aufgesetzt und auch zu pauschalisierend. Sie hat, finde ich, manches Mal zu oft für Vica gesprochen.