Es bleibt geheimnisumwoben

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deathberry Avatar

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War ich von „Die Wächter von Andalon“ von Mario Schenk schon begeistert, so hat mir „Der Gebieter von Ka’ara“ mindestens genauso gut gefallen. Allerdings gab es aber wieder für meinen Geschmack zu wenig Antworten, da hoffe ich sehr auf Band 3 und bin zuversichtlich, dass dieser nicht allzu lange auf sich warten lässt.

Ich liebe das Cover. Ich mag diesen gezeichneten Stil ja generell sehr gerne und das Cover dieses Bandes gefällt mir sogar noch besser, als das vom ersten. Ich liebe es und bin jetzt nach dem Lesen am überlegen, ob ich mir die Taschenbücher auch zulegen soll.

Nach einem kurzen, zunächst viele Fragen aufwerfenden, Präludium, schließt die Geschichte fast nahtlos an den ersten Band an. Sofern man denn davon sprechen kann. Susan erwacht in ihrem Zuhause, aber etwas stimmt nicht. Es ist, als ob die letzten paar Wochen komplett ausgelöscht worden wären, keine Spur der anderen Wächter und auch Chris ist verschwunden. Susan beginnt zu zweifeln und weiß nicht, ob die Finsternis mit ihr spielt, oder ob sie ihren Verstand verliert. Ob sie es schafft, wieder alle Wächter zu vereinen und noch einmal gegen das Böse zu bestehen? Wem kann sie trauen?


Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und bildhaft. Teilweise ist der Autor aber auch sehr brutal in seinen Schilderungen, aber davon darf man sich nicht abschrecken lassen, da die Story es echt in sich hat. Im Gegensatz zum ersten Teil fand ich den Einstieg in diesen Band sehr spannend und temporeich, dafür hatte es mitunter leider seine Längen und war mir dadurch etwas zu langatmig. Aber das ist auch schon meine größte Kritik.

Ich freu mich auf jeden Fall schon sehr auf Band 3, den ich sehnsüchtig erwarte.