Leider etwas langatmig

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lerchie Avatar

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Susan ist unversehrt als sie erwacht. Zwar hat sie überlebt, doch nur sie kann sich an den Krieg gegen die Narach erinnern. Doch schnell holt Susan das Schicksal wieder ein. Für ihre Freund und sie beginnt eine entbehrungsreiche Reise. Und zwar nicht nur um die Welt, sondern auch durch die Zeit. Es stehen ihnen neue starke Verbündete zur Seite, aber auch mächtigere Gegner gegenüber. Die Grenzen beginnen zu verschwimmen: Wer hält wirklich zu ihnen und wer spielt falsch? Die Antwort überrascht nicht nur die Wächter.

Meine Meinung
Dieser zweite Band schließt fast nahtlos an den ersten an. Fast, das heißt, dass in den verschiedenen Realwelten der neuen Wächter die Zeit verschieden vergangen ist. Doch das wird der Leser dann merken. Ich muss sagen, dass mir der erste Teil besser gefallen hat, denn hier im zweiten Teil werden die Wächter erst einzeln gefragt, ob sie bereit sind. Und das dauert….. Zwar passiert durchaus bei jedem der Wächter irgendwas, aber es zieht sich ganz einfach zu lange hin, und die Spannung holperte doch sehr, bzw. war nicht vorhanden. Das gefiel mir nicht so sehr. Aber nach etwa der Hälfte des Buches wurde es dann wesentlich besser die Spannung nahm Fahrt auf. Auch wenn ich schnell in der Geschichte drinnen war, und mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen konnte, so konnte mich das Buch eben erst ab etwa der Hälfte fesseln. Ab dann fühlte ich mich auch gut unterhalten. Ich will damit nicht sagen, dass es vorher schlecht war. Nein, aber es zog sich einfach zu sehr und das gibt Punktabzug. Natürlich gehörten auch diese Ereignisse zum Buch, doch hätte der Autor sich hier etwas kürzer fassen können und die Langatmigkeit wäre mir erspart geblieben. Doch wer wissen will, wie die Geschichte um die Wächter, um Susan und ihre Kollegen weitergeht, der sollte auch dieses Buch lesen. Von mir aber drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten.