Nicht überzeugend

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leseratte1310 Avatar

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Die große Schlacht ist vorbei und Susan erwacht unbeschadet in ihrem Bett. Nichts in der Welt deutet darauf hin, was geschehen ist. Seltsamerweise ist sie die Einzige, die sich an die Bedrohung erinnern kann. Das hinterlässt Spuren bei ihr. Doch schneller als sie denkt, ist sie wieder in der Rolle als Wächterin und muss sich durch Zeit und Raum bewegen. Auch die anderen Wächter stoßen wieder dazu und gemeinsam steht ihnen wieder eine große Herausforderung bevor. Mächtige Gegner stellen sich ihnen entgegen, aber es gibt auch neue Verbündete. Aber wem kann man wirklich trauen?
Ich hatte gehofft, dass es bei diesem Band eine deutliche Steigerung gibt, wurde aber enttäuscht. Konnte ich im ersten Band die offenen Enden noch akzeptieren, da ich die Auflösung im zweiten Band vermutete, so gibt es auch hier wieder einiges, was der Erklärung bedarf aber offenblieb.
Die bekannten Charaktere haben sich für mich nicht weiterentwickelt. Noch immer kann ich mich nicht in sie hineinversetzen, da ich zu wenig über ihre Gefühle und Gedanken erfahre.
Auch wenn eine gewisse Spannung da ist, waren manche Lösungen dann doch zu simpel.
Vielleicht liegt es an mir, denn ich lese recht selten Fantasy, aber mich hat dieses Buch nicht überzeugt und daher auch nicht gepackt. Schade!