Melancholisch, aber zwischen den Zeilen nervenkitzelnd

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3ermama Avatar

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Das Cover ist ansprechend, wenn auch nicht unbedingt aus der Masse herausstechend.
Dennoch war ich dank des Klappentextes neugierig auf die Leseprobe.

Der Autor schreibt melancholisch, man hat als Leser das Gefühl neben diesem "Schwarzmexikaner", wie er sich selbst nennt, zu sitzen und seiner Geschichte zu folgen.
Ähnlich wie bei Forrest Gump am Ende des Filmes an der Bushaltestelle.

Eine ruhige Art, aber dennoch liest man bereits am Anfang zwischen den Zeilen, dass etwas im Argen ist oder kommen wird. Diese Ruhe vor dem Sturm ist spürbar...

Genau so wie ein Buch in dieser trubeligen Zeit derzeit sein sollte.