etwas lahmer Krimi

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froschili Avatar

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Der ehemalige Cop August Snow kehrt nach seiner Suspendierung und 1-jähriger Abwesenheit mit 12 Mio. Dollar in der Tasche nach Detroit, seiner Heimat zurück und will hier im Viertel seiner Kindheit leben. Schon bald holt ihn etwas aus seiner Vergangenheit ein und er gerät in turbulente Verwicklungen und muss sein und das Leben anderer verteidigen. Die kriminellen Machenschaften der Anderen werden jedoch unklar dargestellt, es tauchen viele Personen auf, man verliert leicht den Überblick, wer wozu gehört. Es wird auch nicht klar, wer welches Ziel verfolgt, irgendwie habe ich den Eindruck, dem Autor fehlte ein roter Faden, als ob von vornherein nicht klar war, wie die Geschichte enden sollte. Ich hatte den Eindruck, dass sich die Geschichte zwar entwickelt hat, aber spontane Eingebungen dazu kamen. So konnte sich kein wirklicher Spannungsaufbau entwickeln, es geschah nichts Überraschendes. Schade, denn ich hatte von der Leseprobe deutlich mehr erwartet.