Tolle Geschichte mit nervigen Verurteilungen von Ethnien

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stefanie07 Avatar

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Grundsätzlich fand ich dieses Buch wirklich gut. Auch die Geschichte rund um die Ermordeten. Es ist die ganze Zeit über sehr spannend und dennoch kann es mich nicht zu 100% packen.

Unser Hauptprotagonist August Snow ist wirklich gut kreiert und er ist einem in großen Teilen wirklich sehr sympathisch, auch mit seinen guten Taten. Er handelt fast immer uneigennützig und hilft seinen Nachbarn wo es nur geht. Er hat als Ex Cop aber natürlich auch eine dunkle Seite dir wir ebenfalls kennen lernen. Er kann richtig brutal sein aber niemals ohne Grund.

Es ist eine wirklich gute Geschichte die im Groben wirklich Spaß macht. Leider gibt es für mich gerade in der ersten Hälfte des.Buches viele Aussagen die mich hinsichtlich von Hautfarben stören.

Es wird dermaßen auf Menschen mit heller Hautfarbe rumgehackt, dass war wirklich zuviel und hat mich ernsthaft überlegen lassen ob ich das Buch abbreche (was ich nicht getan habe). Wirklich über Kapitel wird der "Weiße" als der Böse dargestellt und der "Schwarze" als der Gute. Das finde ich nicht korrekt und hat in dieser wirklich vordergründigen Position NICHTS in einem Buch verloren was kein Sachbuch ist oder ein Buch was sich speziell um dieses Thema dreht. Mir ist klar, dass der Autor damit verdeutlichen möchte wie es im Detroit ist, dass geht für mich jedoch zu weit. Es ist nämlich völlig egal was für eine Hautfarbe man hat. Wenn er es ab und zu erwähnt hätte ok aber das war wirklich zuviel. Aus diesem Grund auch nur 3 Sterne. Sonst wären es 4 gewesen.

Trotzdem ein rundes Buch was man lesen kann aber nicht unbedingt muss, weil es zwar spannend ist aber nicht so spannend, dass mam es nicht mehr weglegen kann.