Überrascht

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raschke64 Avatar

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August Snow kehrt nach über einem Jahr nach Detroit zurück. Er zieht in das Viertel seiner Kindheit Mexicantown. Vor einem Jahr hat er 12 Millionen Dollar von der Stadt bekommen als Abfindung. Nicht lange noch seiner Rückkehr wird er von der Chefin einer Bank zu einem Gespräch eingeladen. Kurze Zeit später ist sie tot. Selbstmord. Doch Snow glaubt nicht daran und setzt etwas in Gang, das sehr gefährlich für ihn und sein Umfeld wird.

Mich hat das Buch überrascht. Anfangs bin ich nur schwer reingekommen. Mich störten der Stil und die Sprache. Nach einiger Zeit allerdings merkte ich davon nichts mehr. Ich kann nicht einmal sagen, ob ich mich daran gewöhnt hatte oder ob sich das im Laufe des Buches änderte. Was so harmlos losging, wurde im Laufe des Buches sehr spannend und teilweise abenteuerlich. Snow war mir anfangs nicht sehr sympathisch, doch auch das änderte sich im Laufe der Geschichte. So wurde das Ganze noch zu einem richtig guten Buch. Das Einzige, was mir nicht gefiel, war, dass alle handelnden Personen und Figuren zuerst mit ihrer ethnischen Herkunft vorgestellt wurden. Alles in allem gibt es von mir eine Leseempfehlung.