Nichts für schwache Nerven

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melodiaa Avatar

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Die Autorin Nguyễn Phan Quế Mai beschreibt in dem Buch "Der Gesang der Berge" die Familiengeschichte von einer Großmutter und ihrer Enkelin zu Zeiten des Vietnamkriegs. Dabei wird die Geschichte auch abwechselnd aus der Perspektive dieser zwei Protagonisten erzählt.

Ich habe mich sehr darüber gefreut ein Buch über Vietnam zu lesen und habe auch einiges über dieses Land erfahren und mitnehmen können. Jedoch fiel es mir schwer die Zeitsprünge zu ordnen. Zudem wurde mein Lesefluss durch die vielen verschiedenen Namen sehr stark gebremst, wodurch es schwierig wurde wieder in die Thematik reinzukommen und sich aufzurappeln weiterzulesen. Ich habe an einigen Stellen irgendwann den Überblick verloren und auch die Lust weiterzulesen, aber habe das Buch nicht abgebrochen.

Gut finde ich das Buchcover. Es ist passend zu der Geschichte und gut gestaltet worden. Die Figuren haben mir an sich auch gut gefallen, jedoch hätte ich mir Figuren gewünscht, die nicht so ganz perfekt bzw. fehlerfrei sind.

Im Großen und Ganzen ist dieses Werk lesenswert und interessant, aber nichts für schwache Nerven.