Anna und das Geheimnis
Anna reist nach Sylt, um die Bücherfrau Fenja Lorenzen zu treffen. Doch sie trifft sie in ihrem Haus nicht an, nur ihre Tochter. Als Starkregen den Bücherschatz auf dem Dachboden bedroht, versuchen sie zu retten, was zu retten ist. Dabei stößt Anna in einem Versteck auf einen Samtbeutel und eine Dose. Neugierig geworden macht Anna sich an die Arbeit, um das Geheimnis zu lüften.
Schon das wunderbare Cover macht Lust auf das Buch. Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt und nach und nach versteht man, wie die Protagonisten zusammen gehören. Einmal wird aus der Vergangenheit erzählt und dann aus der Gegenwart. Es gibt Geheimisse, die erst jetzt aufgeklärt werden. Die Protagonisten wachsen einem fast alle ans Herz. Aber in so eine Geschichte gehören auch Menschen, die man nicht so mag, aber das hält sich hier in Grenzen. Es ist eine wunderbare Geschichte, aber teilweise auch traurig. Eine emotionale Geschichte, die ans Herz geht, Der Schreibstil lässt das Buch zügig lesen, es hat kein unnötigen Längen und hinterlässt ein glückliches Gefühl.
Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen und vergebe gerne 5 Sterne.