Inhalt:
Anna hat von ihrer Verlegerin den Auftrag bekommen, ein Buch über die 85-jährige Bücherfrau Fenja Lorenzen zu schreiben. Wie vereinbart reist sie zu Fenjas Haus am Lister Ellenbogen in Sylt, trifft die alte Dame dort aber nicht an. Nur ihre Tochter Elisa ist dort damit beschäftigt die reichen Bücherschätze ihrer Mutter zu katalogisieren. Als nach einem heftigen Gewitter Wasser durch das löchrige Reetdach dringt und einen Teil der Buchbestände beschädigt machen sich die beiden Frauen an die Arbeit und räumen den Dachboden auf. Dabei finden sie die beiden einen altern, ausgehölten Gedichtband in dem eine Samtbeutel und eine silberne Dose versteckt sind. Eher unerwartet wird Anna mit der Vergangenheit der Familie Lorenzen konfrontiert.
Meine Meinung:
Aus diesem anfänglichen Zufallsfund entwickelt sich eine interessante Geschichte mehrere Generationen, die den Leser mitnimmt in eine Zeit auf der Insel, bevor der Tourismus einsetzte und als die Menschen noch ein etwas abgeschiedenes Leben führten. Besonders die Familie Lorenzen lebte in einem etwas abgeschiedenen Teil der Insel. Über mehrere Generationen zeigt sich, daß besonders die Frauen eine intensive Liebe zu Büchern haben.
Auf einer 2. Zeitebene wird das Leben von Lene erzählt, die Großmutter von Elisa, beginnend im Jahr 1937. Dieser Handlungsstrang ist ähnlich interessant wie der in der Gegenwart. Zeigt er doch auch, wie die Zeit des Nationalsozialismus auch sein dunkles Gesicht in dieser etwas abgelegenen Gegend zeigt. Leider wird ihre große Liebe von den politischen Umständen überschattet und die Folgen ziehen sich bis in die Gegenwart.
Insgesamt ist dieses Buch eine angenehm erzählte Familiengeschichte, die mal wieder zeigt wie stark die Ereignisse aus der Vergangenheit auch die Gegenwart prägen und die Menschen in ihrem Verhältnis zueinander bestimmt.
Die Charaktere werden detailliert beschrieben und so bekommen wir als Leser einen guten Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der Protagonisten und eine spannend und lesenswerte Geschichte entwickelt sich.
Dieses Buch ist absolut lesenswert.
Anna hat von ihrer Verlegerin den Auftrag bekommen, ein Buch über die 85-jährige Bücherfrau Fenja Lorenzen zu schreiben. Wie vereinbart reist sie zu Fenjas Haus am Lister Ellenbogen in Sylt, trifft die alte Dame dort aber nicht an. Nur ihre Tochter Elisa ist dort damit beschäftigt die reichen Bücherschätze ihrer Mutter zu katalogisieren. Als nach einem heftigen Gewitter Wasser durch das löchrige Reetdach dringt und einen Teil der Buchbestände beschädigt machen sich die beiden Frauen an die Arbeit und räumen den Dachboden auf. Dabei finden sie die beiden einen altern, ausgehölten Gedichtband in dem eine Samtbeutel und eine silberne Dose versteckt sind. Eher unerwartet wird Anna mit der Vergangenheit der Familie Lorenzen konfrontiert.
Meine Meinung:
Aus diesem anfänglichen Zufallsfund entwickelt sich eine interessante Geschichte mehrere Generationen, die den Leser mitnimmt in eine Zeit auf der Insel, bevor der Tourismus einsetzte und als die Menschen noch ein etwas abgeschiedenes Leben führten. Besonders die Familie Lorenzen lebte in einem etwas abgeschiedenen Teil der Insel. Über mehrere Generationen zeigt sich, daß besonders die Frauen eine intensive Liebe zu Büchern haben.
Auf einer 2. Zeitebene wird das Leben von Lene erzählt, die Großmutter von Elisa, beginnend im Jahr 1937. Dieser Handlungsstrang ist ähnlich interessant wie der in der Gegenwart. Zeigt er doch auch, wie die Zeit des Nationalsozialismus auch sein dunkles Gesicht in dieser etwas abgelegenen Gegend zeigt. Leider wird ihre große Liebe von den politischen Umständen überschattet und die Folgen ziehen sich bis in die Gegenwart.
Insgesamt ist dieses Buch eine angenehm erzählte Familiengeschichte, die mal wieder zeigt wie stark die Ereignisse aus der Vergangenheit auch die Gegenwart prägen und die Menschen in ihrem Verhältnis zueinander bestimmt.
Die Charaktere werden detailliert beschrieben und so bekommen wir als Leser einen guten Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der Protagonisten und eine spannend und lesenswerte Geschichte entwickelt sich.
Dieses Buch ist absolut lesenswert.