Inselgeheimnisse
In diesem Roman von Gabriella Engelmann steckt so Vieles, was mich anspricht: eine spannende und zugleich anrührende Familiengeschichte, die Liebe zu Büchern, eine tragische Liebesgeschichte, die wundervoll eingefangene Inselatmosphäre, die Verzahnung zweier Zeitebenen.
Die 55-jährige Journalistin Anna März und die 85-jährige Bücherfrau Fenja Lorenzen bilden zusammen mit Fenjas Tochter Elisa die Hauptfiguren im Listland der Gegenwart. Fenja ist das Bindeglied ins Jahr 1937, die andere Zeitebene des Buches. Hier sind zudem Beeke, Fenjas Großmutter und Lene, Fenjas Mutter zu finden.
Anna möchte die Lebensgeschichte Fenjas für eine Buchveröffentlichung aufschreiben und sieht sich hierbei mit einigen Geheimnissen und Dachbodenfunden konfrontiert. Nach und nach können mit verschiedenen Recherchen Rätsel der Familienhistorie aufdröselt und zugleich viele Missverständnisse zwischen und Verhaltensweisen von Fenja und ihrer Tochter Elisa geklärt und bereinigt werden.
Die einzigartige Natur und Ruhe des Listlands auf der sonst so quirligen Insel Sylt vermittelt die Autorin liebevoll und anschaulich; ich konnte dadurch so herrlich in die besondere Stimmung dieses Landstrichs eintauchen. Auch sonst liest sich der Roman sehr angenehm, gut formuliert und flüssig, sind die Figuren vielschichtig angelegt.
Der vorliegende Band macht mich neugierig auf den angekündigten zweiten Teil der Bücherfrauen-Geschichte. Und auch darüber hinaus werde ich sicherlich noch den einen oder anderen Roman von Gabriella Engelmann lesen. Bislang war mir die Autorin unbekannt.
Die 55-jährige Journalistin Anna März und die 85-jährige Bücherfrau Fenja Lorenzen bilden zusammen mit Fenjas Tochter Elisa die Hauptfiguren im Listland der Gegenwart. Fenja ist das Bindeglied ins Jahr 1937, die andere Zeitebene des Buches. Hier sind zudem Beeke, Fenjas Großmutter und Lene, Fenjas Mutter zu finden.
Anna möchte die Lebensgeschichte Fenjas für eine Buchveröffentlichung aufschreiben und sieht sich hierbei mit einigen Geheimnissen und Dachbodenfunden konfrontiert. Nach und nach können mit verschiedenen Recherchen Rätsel der Familienhistorie aufdröselt und zugleich viele Missverständnisse zwischen und Verhaltensweisen von Fenja und ihrer Tochter Elisa geklärt und bereinigt werden.
Die einzigartige Natur und Ruhe des Listlands auf der sonst so quirligen Insel Sylt vermittelt die Autorin liebevoll und anschaulich; ich konnte dadurch so herrlich in die besondere Stimmung dieses Landstrichs eintauchen. Auch sonst liest sich der Roman sehr angenehm, gut formuliert und flüssig, sind die Figuren vielschichtig angelegt.
Der vorliegende Band macht mich neugierig auf den angekündigten zweiten Teil der Bücherfrauen-Geschichte. Und auch darüber hinaus werde ich sicherlich noch den einen oder anderen Roman von Gabriella Engelmann lesen. Bislang war mir die Autorin unbekannt.