war nicht so ganz meins
Das Sylt Setting ist einfach wundervoll und man fühlt sich beim Lesen als wäre man direkt vor Ort. Die Geschichte an sich ist interessant und weißt auch spannende Punkte auf, allerdings empfand ich das viele Drum rum manchmal etwas langatmig und nicht so optimal. Ich empfand es als ablenkend vom wesentlichen. Hinderlich für mich war dieses Gefühls hin und her von Anna im Bezug auf Eric. Dies war in meinen Augen nicht unbedingt nötig, obwohl eine Liebesgeschichte in einer Familiensaga nicht fehlen sollte. Doch hier empfand ich es einfach zu gewollt als langsam wachsend.
Das Geheimnis von Finja und der Rückblick ins Jahr 1937 empfand ich als spannend und auch das Geheimnis um ihre verschwundene Schwester ist gekonnt umgesetzt. An diesen Stelle hatte die Autorin all meine Aufmerksamkeit. Auch die Frage wie lange Familiengeheimnisse bewahrt werden sollten und ab wann das Verschweigen Familien zerbrechen lassen als Kontext war ansprechend.
Schade eigentlich dass das Buch mich nicht so überzeugen konnte obwohl es Potenzial zu einer Sommer-Wohlfühl-Dilogie hat. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mir mehr Bezug auf die im Klappentext getriggerten geheimnisvollen Mythen erwartet habe.
Das Geheimnis von Finja und der Rückblick ins Jahr 1937 empfand ich als spannend und auch das Geheimnis um ihre verschwundene Schwester ist gekonnt umgesetzt. An diesen Stelle hatte die Autorin all meine Aufmerksamkeit. Auch die Frage wie lange Familiengeheimnisse bewahrt werden sollten und ab wann das Verschweigen Familien zerbrechen lassen als Kontext war ansprechend.
Schade eigentlich dass das Buch mich nicht so überzeugen konnte obwohl es Potenzial zu einer Sommer-Wohlfühl-Dilogie hat. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mir mehr Bezug auf die im Klappentext getriggerten geheimnisvollen Mythen erwartet habe.