Es brodelt unter der Oberfläche
Das Cover von Der Gott des Waldes wirkt übertrieben friedvoll und idyllisch, gleichzeitig verspricht der Titel eine ungezähmte Kraft. Der tropfende Nagellack wirkt so unschuldig wie störend.
Genau so, nämlich scheinbar harmlos und friedlich, doch mit etwas Lauerndem unter der Oberfläche, ist auch die Sprache, die Autorin Liz Moore für ihr Buch gewählt hat. Der Plot wird aus der Ich-Perspektive verschiedener Charaktere erzählt, die entweder zum Personal von Camp Emerald gehören, dort Gast oder mit der Eignerfamilie verbunden sind. Alle haben noch mindestens ein Geheimnis oder haben mehr miteinander zu tun, als es zunächst offensichtlich.
Liz Moore schreibt bildhaft und szenenartig, so als analysiere man als Leser:in mit ihr gemeinsam die Situation, damit einem kein Details verloren geht. Trotzdem enthüllt sich der Plot nur langsam und Schicht für Schicht, aber in einem guten Tempo. Die Spannung bleibt auf einem konstanten Niveau. Ich hätte direkt weiterlesen können.
Genau so, nämlich scheinbar harmlos und friedlich, doch mit etwas Lauerndem unter der Oberfläche, ist auch die Sprache, die Autorin Liz Moore für ihr Buch gewählt hat. Der Plot wird aus der Ich-Perspektive verschiedener Charaktere erzählt, die entweder zum Personal von Camp Emerald gehören, dort Gast oder mit der Eignerfamilie verbunden sind. Alle haben noch mindestens ein Geheimnis oder haben mehr miteinander zu tun, als es zunächst offensichtlich.
Liz Moore schreibt bildhaft und szenenartig, so als analysiere man als Leser:in mit ihr gemeinsam die Situation, damit einem kein Details verloren geht. Trotzdem enthüllt sich der Plot nur langsam und Schicht für Schicht, aber in einem guten Tempo. Die Spannung bleibt auf einem konstanten Niveau. Ich hätte direkt weiterlesen können.