Absolut toll!
Wow, so wie „Der Gott des Waldes“ von Liz Moore hat mich schon lange kein Buch mehr in seinen Bann gezogen. Und dabei ist der Roman mit seinen fast 600 Seiten alles andere als ein Leichtgewicht, das aber trotz dieses Umfangs keinerlei Längen aufweist.
Besonders gefallen hat mir, dass das Werk sowohl Elemente eines Thrillers mit denen eines vielschichtigen Familienromans vereint und beides zu einer wirklich stimmigen Mischung vereint.
Die Geschichte, die erzählt wird, spielt auf verschiedenen Zeitebenen und wird aus der Perspektive verschiedener Personen geschildert, was anfangs von den Lesern allerdings einige Aufmerksamkeit erfordert. Hilfreich ist aber, das in den jeweiligen Kapitelüberschriften angegeben wird, an welchem Punkt der Zeitleiste sich die Erzählung gerade befindet.
Im Mittelpunkt des Geschehens steht die reiche Familie Van Laar, deren kleiner Sohn 1961 spurlos verschwand und dessen Leiche nie gefunden wurde. Im Jahr 1974, der eigentlichen Handlungszeit des Buches, scheint das Schicksal die Familie erneut hart zu treffen, denn nun ist ihre Tochter Barbara verschwunden. Eine fieberhafte Suche beginnt, bei der sich langsam herausstellt, dass schon damals, beim Verschwinden von Bear van Laar, nicht vernünftig ermittelt wurde. Als die junge Polizistin Judyta allmählich begreift, wie das Verschwinden der beiden Kinder zusammenhängt, enthüllt sie Familiengeheimnisse verschiedenster Familien, deren Schicksale schon über mehrere Generationen miteinander verknüpft sind.
Selten ist es meines Erachtens einer Autorin so gut gelungen einen so vielschichtigen Familienroman zu einem so stimmigen und runden Werk zu formen. Die Personen sind alle überzeugend gezeichnet. Besonders gelungen finde ich Alice van Laar, die verzweifelte Ehefrau, die an ihrem Leben zerbricht und natürlich T.J. die so anders ist, als alle anderen, aber letztendlich alle Fäden in den Händen zu haben scheint.
„Der Gott des Waldes“ ist wirklich ein ganz großer Roman und hat die positiven Feedbacks, die man auf dem Cover findet, absolut verdient. Von mir gibt es eine 100%tige Leseempfehlung.
Besonders gefallen hat mir, dass das Werk sowohl Elemente eines Thrillers mit denen eines vielschichtigen Familienromans vereint und beides zu einer wirklich stimmigen Mischung vereint.
Die Geschichte, die erzählt wird, spielt auf verschiedenen Zeitebenen und wird aus der Perspektive verschiedener Personen geschildert, was anfangs von den Lesern allerdings einige Aufmerksamkeit erfordert. Hilfreich ist aber, das in den jeweiligen Kapitelüberschriften angegeben wird, an welchem Punkt der Zeitleiste sich die Erzählung gerade befindet.
Im Mittelpunkt des Geschehens steht die reiche Familie Van Laar, deren kleiner Sohn 1961 spurlos verschwand und dessen Leiche nie gefunden wurde. Im Jahr 1974, der eigentlichen Handlungszeit des Buches, scheint das Schicksal die Familie erneut hart zu treffen, denn nun ist ihre Tochter Barbara verschwunden. Eine fieberhafte Suche beginnt, bei der sich langsam herausstellt, dass schon damals, beim Verschwinden von Bear van Laar, nicht vernünftig ermittelt wurde. Als die junge Polizistin Judyta allmählich begreift, wie das Verschwinden der beiden Kinder zusammenhängt, enthüllt sie Familiengeheimnisse verschiedenster Familien, deren Schicksale schon über mehrere Generationen miteinander verknüpft sind.
Selten ist es meines Erachtens einer Autorin so gut gelungen einen so vielschichtigen Familienroman zu einem so stimmigen und runden Werk zu formen. Die Personen sind alle überzeugend gezeichnet. Besonders gelungen finde ich Alice van Laar, die verzweifelte Ehefrau, die an ihrem Leben zerbricht und natürlich T.J. die so anders ist, als alle anderen, aber letztendlich alle Fäden in den Händen zu haben scheint.
„Der Gott des Waldes“ ist wirklich ein ganz großer Roman und hat die positiven Feedbacks, die man auf dem Cover findet, absolut verdient. Von mir gibt es eine 100%tige Leseempfehlung.