Der Fluch der Van Laars
Vierzehn Jahre ist es nun her, seit Peter "Bear" Van Laar in den Adirondack Mountains verschwunden ist. Während der jährlichen einwöchigen Party, bei der viele Gäste das Ferienhaus bevölkerten war Bear plötzlich abgängig. Anscheinend hatte der Gärtner was damit zu tun. Gefunden wurde er nie. Auch nicht seine Leiche.
Nun ist wieder ein Mädchen verschwunden. Barbara Van Laar durfte zum ersten Mal am Feriencamp unweit des Herrenhauses teilnehmen und auch sie verschwindet gegen Ende des Festes, das die Van Laars zum ersten Mal seit der Tragödie wieder begehen. Kann das Zufall sein? Und gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Verschwinden der beiden Kinder?
Liz Moore ist hier ein fesselnder Roman gelungen. Es ist eine Mischung aus Gesellschaftsstudie und Thriller, hinterfragt die Machenschaften der Menschen mit Geld und ihre manchmal fragwürdige Moral. Das Buch zeugt von großer Handwerkskunst, denn wir haben es mit verschiedenen Zeitebenen und Perspektiven zu tun und trotzdem liest es sich ganz leicht und flüssig. Die Kapitel sind mit der erzählenden Person übertitelt und eine Timeline hilft, das zeitliche Geschehen immer einordnen zu können. Das macht es uns Leser*innen leicht den Überblick zu behalten. Für die Ermittler ist es schon schwieriger. Schnell ist klar, dass die Familie nicht alles preisgibt und vielleicht auch schon damals bei Bear gelogen hat.
Mich konnte das Buch von der ersten Seite weg in seinen Bann ziehen. Die Naturbeschreibungen zeichnen ein klares Bild von den dichten Wäldern in den Adirondacks und man bekommt ebenfalls Lust auf einen kleinen Survival-Trip. Die Figuren sind vielschichtig gestaltet und zeigen sich in allen Schattierungen. Besonders gefallen hat mir die junge Ermittlerin Judyta, die in den 70er Jahren vielleicht die erste Frau im Morddezernat war und der besonders auf die Finger geschaut wurde. Doch sie lässt sich nicht entmutigen und zeigt, dass sie ihren Platz verdient hat.
Für mich war es ein großes Vergnügen dieses Buch zu lesen und ich vergebe gerne volle 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung an alle, die unblutige Spannung in literarischer Erzählweise mögen!
Nun ist wieder ein Mädchen verschwunden. Barbara Van Laar durfte zum ersten Mal am Feriencamp unweit des Herrenhauses teilnehmen und auch sie verschwindet gegen Ende des Festes, das die Van Laars zum ersten Mal seit der Tragödie wieder begehen. Kann das Zufall sein? Und gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Verschwinden der beiden Kinder?
Liz Moore ist hier ein fesselnder Roman gelungen. Es ist eine Mischung aus Gesellschaftsstudie und Thriller, hinterfragt die Machenschaften der Menschen mit Geld und ihre manchmal fragwürdige Moral. Das Buch zeugt von großer Handwerkskunst, denn wir haben es mit verschiedenen Zeitebenen und Perspektiven zu tun und trotzdem liest es sich ganz leicht und flüssig. Die Kapitel sind mit der erzählenden Person übertitelt und eine Timeline hilft, das zeitliche Geschehen immer einordnen zu können. Das macht es uns Leser*innen leicht den Überblick zu behalten. Für die Ermittler ist es schon schwieriger. Schnell ist klar, dass die Familie nicht alles preisgibt und vielleicht auch schon damals bei Bear gelogen hat.
Mich konnte das Buch von der ersten Seite weg in seinen Bann ziehen. Die Naturbeschreibungen zeichnen ein klares Bild von den dichten Wäldern in den Adirondacks und man bekommt ebenfalls Lust auf einen kleinen Survival-Trip. Die Figuren sind vielschichtig gestaltet und zeigen sich in allen Schattierungen. Besonders gefallen hat mir die junge Ermittlerin Judyta, die in den 70er Jahren vielleicht die erste Frau im Morddezernat war und der besonders auf die Finger geschaut wurde. Doch sie lässt sich nicht entmutigen und zeigt, dass sie ihren Platz verdient hat.
Für mich war es ein großes Vergnügen dieses Buch zu lesen und ich vergebe gerne volle 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung an alle, die unblutige Spannung in literarischer Erzählweise mögen!