Düster, vielschichtig, fesselnd
Ein leiser, kluger Krimi, der lange nachhallt
Wow – ich hätte wirklich nicht gedacht, dass mich dieses Buch so mitnimmt. Eigentlich liegt Der Gott des Waldes komplett außerhalb meiner Komfortzone, aber ich war von Anfang an völlig gefesselt. Obwohl das Tempo eher ruhig ist und gar nicht ständig etwas Spektakuläres passiert, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Die Atmosphäre, die unterschwellige Spannung, die düstere Kulisse – das hat mich total in den Bann gezogen.
Die vielen Perspektiven und Zeitebenen waren anfangs etwas verwirrend, aber es lohnt sich absolut, dranzubleiben. Je weiter man liest, desto tiefer taucht man in die Geschichte und in die Figuren ein. Ich mochte den Erzählstil sehr – obwohl in der dritten Person geschrieben, war er überraschend nahbar und emotional. Man fühlt mit, zweifelt, rätselt mit. Die Figuren waren für mich alle vielschichtig und glaubwürdig, mit Ecken und Kanten. Besonders spannend fand ich, wie Themen wie Macht, Ungleichheit, Loyalität und Schuld verwoben wurden – ohne je aufdringlich zu wirken.
Für mich ist das Buch viel mehr als ein Thriller. Es ist ein intensiver, klug erzählter Gesellschaftsroman, der zeigt, wie tief Verletzungen reichen können – über Generationen hinweg. Ich bin wirklich positiv überrascht und werde Liz Moore definitiv im Blick behalten.
Wow – ich hätte wirklich nicht gedacht, dass mich dieses Buch so mitnimmt. Eigentlich liegt Der Gott des Waldes komplett außerhalb meiner Komfortzone, aber ich war von Anfang an völlig gefesselt. Obwohl das Tempo eher ruhig ist und gar nicht ständig etwas Spektakuläres passiert, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Die Atmosphäre, die unterschwellige Spannung, die düstere Kulisse – das hat mich total in den Bann gezogen.
Die vielen Perspektiven und Zeitebenen waren anfangs etwas verwirrend, aber es lohnt sich absolut, dranzubleiben. Je weiter man liest, desto tiefer taucht man in die Geschichte und in die Figuren ein. Ich mochte den Erzählstil sehr – obwohl in der dritten Person geschrieben, war er überraschend nahbar und emotional. Man fühlt mit, zweifelt, rätselt mit. Die Figuren waren für mich alle vielschichtig und glaubwürdig, mit Ecken und Kanten. Besonders spannend fand ich, wie Themen wie Macht, Ungleichheit, Loyalität und Schuld verwoben wurden – ohne je aufdringlich zu wirken.
Für mich ist das Buch viel mehr als ein Thriller. Es ist ein intensiver, klug erzählter Gesellschaftsroman, der zeigt, wie tief Verletzungen reichen können – über Generationen hinweg. Ich bin wirklich positiv überrascht und werde Liz Moore definitiv im Blick behalten.