Ein Camp, zwei Tragödien
Camp Emerson im Naturreservat, in den Adirondock Mountains, Sommer 1975.
Die dreizehnjährige Barbara Van Laar, Tochter der wohlhabenden Familie Van Laar und gleichzeitig Besitzer des Naturreservats, ist eines morgens nicht mehr auffindbar. Das Verschwinden der rebellischen und unangepassten Barbara lässt alte Erinnerungen wieder aufleben, denn genau wie sie, ist ihr Bruder Bear vor 14 Jahren ebenfalls verschwunden. Bears Fall gilt zwar als abgeschlossen, seine Leiche wurde jedoch nie gefunden.
Schnell werden diverse Theorien aufgestellt und nicht nur die Familie selbst, sondern auch ein aus dem Gefängnis ausgebrochener Serienmörder und die junge Betreuerin der Kinder geraten in den Fokus der Ermittlungen.
Die Geschichte wird aus der Perspektive mehrerer Figuren erzählt und springt oft zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her. Die verschiedenen Perspektiven und unterschiedlichen Zeitebenen sorgen für Spannung und entwickeln einen subtilen Sog, dem man sich nur schwer entziehen kann. Trotz der komplexen und vielschichtigen Handlung fällt es leicht den Überblick zu behalten.
Auf den knapp 600 Seiten erfahren die Leser*innen viel über die Figuren, sowie deren Beziehungen und Dynamiken zueinander.
Die einflussreiche Familie Van Laar wird dabei über drei Generationen hinweg beleuchtet und deren Relevanz für die Gemeinschaft eingeordnet.
Alles in allem handelt es sich bei dem Buch um einen sehr fein ausgearbeiteten Roman mit Thriller-Elementen, der mich durch sein atmosphärisches Setting sowie einer glaubwürdigen Handlung und authentischer Figuren überzeugen konnte. | 4,5 Sterne
Die dreizehnjährige Barbara Van Laar, Tochter der wohlhabenden Familie Van Laar und gleichzeitig Besitzer des Naturreservats, ist eines morgens nicht mehr auffindbar. Das Verschwinden der rebellischen und unangepassten Barbara lässt alte Erinnerungen wieder aufleben, denn genau wie sie, ist ihr Bruder Bear vor 14 Jahren ebenfalls verschwunden. Bears Fall gilt zwar als abgeschlossen, seine Leiche wurde jedoch nie gefunden.
Schnell werden diverse Theorien aufgestellt und nicht nur die Familie selbst, sondern auch ein aus dem Gefängnis ausgebrochener Serienmörder und die junge Betreuerin der Kinder geraten in den Fokus der Ermittlungen.
Die Geschichte wird aus der Perspektive mehrerer Figuren erzählt und springt oft zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her. Die verschiedenen Perspektiven und unterschiedlichen Zeitebenen sorgen für Spannung und entwickeln einen subtilen Sog, dem man sich nur schwer entziehen kann. Trotz der komplexen und vielschichtigen Handlung fällt es leicht den Überblick zu behalten.
Auf den knapp 600 Seiten erfahren die Leser*innen viel über die Figuren, sowie deren Beziehungen und Dynamiken zueinander.
Die einflussreiche Familie Van Laar wird dabei über drei Generationen hinweg beleuchtet und deren Relevanz für die Gemeinschaft eingeordnet.
Alles in allem handelt es sich bei dem Buch um einen sehr fein ausgearbeiteten Roman mit Thriller-Elementen, der mich durch sein atmosphärisches Setting sowie einer glaubwürdigen Handlung und authentischer Figuren überzeugen konnte. | 4,5 Sterne