Immer wieder gibt es diese Bücher, die einen still und heimlich in ihren Bann ziehen. Genau so ein Buch ist "Der Gott des Waldes" von Liz Moore, erschienen bei C.H. Beck. Dieses Werk zog mich immer tiefer in die Geschichte zweier Kinder, die verschwanden, und ein Familiengeheimnis.
Kurz zur Handlung:
Der Sohn der Van Laars, eine reichen New Yorker Banker-Dynastie, verschwindet 1961 spurlos. Als 1975 auch deren Tochter in den tiefen Wäldern der Adirondack Mountains aus dem Feriencamp, dass die Van Laars seit Jahrzehnten auf ihrem Grund betreiben, verschwindet, wird klar, dass alles zusammenhängen muss.
Meine Meinung:
Dieses Buch wird als literarischer Thriller beworben, allerdings muss ich eines gleich am Anfang betonen: "Der Gott des Waldes" ist kein Thriller, sondern ein klassischer Spannungsroman. Nur unter diesem Label verkauft sich nun mal ein Buch nicht so gut. Aber ich möchte auch gleich sofort klarstellen, dass ich diesen Roman verschlungen habe. Liz Moores Schreibstil und auch der Aufbau der Geschichte ließen keine Wünsche offen. Immer wieder erfuhr ich neue Einzelteile, aus der Sicht von verschiedenen Protagonisten und auf unterschiedlichen Zeitebenen, so dass sich ein vollständiges und tiefes Bild der Charaktere, der Familiendynamik und auch der Umstände ergab. Niemals hatte ich dabei Problem, sofort zu erkennen, wer mir gerade dieses Kapitel erzählt und zu welcher Zeit. Genau diese verschiedenen Blickwinkel auf die Ereignisse führen dazu, dass Liz Moore gekonnt Spannung aufbaut und mir so einige Wendungen präsentiert, mit denen ich nicht gerechnet hatte. Sprachlich ist dieses Werk meisterhaft ausgearbeitet und so war es von der ersten bis zur letzten Seite ein echtes Lesevergnügen. Präzise ausgearbeitete Charaktere und auch das Setting rundeten diesen Roman ab. Auch mit "Der Gott des Waldes" konnte mich die Autorin nach "Long Bright River" erneut überzeugen. Von mir bekommt dieser komplexe Spannungsroman eine große Leseempfehlung von 4,5 von 5 Sternen.
Kurz zur Handlung:
Der Sohn der Van Laars, eine reichen New Yorker Banker-Dynastie, verschwindet 1961 spurlos. Als 1975 auch deren Tochter in den tiefen Wäldern der Adirondack Mountains aus dem Feriencamp, dass die Van Laars seit Jahrzehnten auf ihrem Grund betreiben, verschwindet, wird klar, dass alles zusammenhängen muss.
Meine Meinung:
Dieses Buch wird als literarischer Thriller beworben, allerdings muss ich eines gleich am Anfang betonen: "Der Gott des Waldes" ist kein Thriller, sondern ein klassischer Spannungsroman. Nur unter diesem Label verkauft sich nun mal ein Buch nicht so gut. Aber ich möchte auch gleich sofort klarstellen, dass ich diesen Roman verschlungen habe. Liz Moores Schreibstil und auch der Aufbau der Geschichte ließen keine Wünsche offen. Immer wieder erfuhr ich neue Einzelteile, aus der Sicht von verschiedenen Protagonisten und auf unterschiedlichen Zeitebenen, so dass sich ein vollständiges und tiefes Bild der Charaktere, der Familiendynamik und auch der Umstände ergab. Niemals hatte ich dabei Problem, sofort zu erkennen, wer mir gerade dieses Kapitel erzählt und zu welcher Zeit. Genau diese verschiedenen Blickwinkel auf die Ereignisse führen dazu, dass Liz Moore gekonnt Spannung aufbaut und mir so einige Wendungen präsentiert, mit denen ich nicht gerechnet hatte. Sprachlich ist dieses Werk meisterhaft ausgearbeitet und so war es von der ersten bis zur letzten Seite ein echtes Lesevergnügen. Präzise ausgearbeitete Charaktere und auch das Setting rundeten diesen Roman ab. Auch mit "Der Gott des Waldes" konnte mich die Autorin nach "Long Bright River" erneut überzeugen. Von mir bekommt dieser komplexe Spannungsroman eine große Leseempfehlung von 4,5 von 5 Sternen.