Gut inszeniert Geschichte

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beavielleser Avatar

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Barbara, die Tochter einer reichen Familie verschwindet aus dem Feriencamp, das zum Besitz dieser Familie gehört. Besonders tragisch ist,  dass  14 Jahre vorher schon ihr Bruder verschwunden ist und nie gefunden wurde.

Die Familie ist alles andere als symphatisch. Bei Peter I und Peter II, Vater und Sohn, geht es vorallem ums Geschäft,  Menschen scheinen nichts zu zählen, ausser sie dienen als Mittel zum Zweck. Barbara hatte in dieser Familie keine schöne Kindheit.

Die Familiengeschichte wird aus Sicht der verschiedenen Protagonisten erzählt und in unterschiedlichen Jahren,  was sehr abwechslungsreich und spannend ist.

Die Vermischung von Krimi und Familiendrama wurde sehr gut umgesetzt.  Eine gut inszeniert Geschichte.
Es gibt immer wieder neue Wendungen und die Charaktere sind authentisch.  Mich hat das Buch sehr gut unterhalten.