Konstrukte
Ein Ferienlager ist für Teenager oft etwas abenteuerliches. Lagerfeuer, Schatzsuche, Küsse oder Partys ganz fernab der Eltern haben ihren Reiz. Doch was wenn ein Teenager verschwindet? Und es bereits Jahre zuvor einen ähnlichen Fall mit dem älteren Bruder gab? Das ist die Situation in „Gott des Waldes“.
Die wohlhabende Familie Van Laar veranstaltet jedes Jahr ein Ferienlager für Teenager gut betuchter Eltern. Fünfzehn Jahre nachdem Sohn Bear aus einem solchen Lager verschwand, ist nun auch Tochter Barbara weg. Während der Suche kommen Geheimnisse ans Licht, mit denen niemand gerechnet hat…
Ich finde den Thriller unglaublich spannend. Gewiss, der Anfang ist zäh und es gibt viele Charaktere, sodass ein Überblick schwerfällt, aber das Ende war sehr unerwartet und spannend. Auch die einzelnen Geschichten und Schicksale haben sich entwickelt, sodass immer wieder neue Konstrukte entstanden. Besonders interessiert hat mich persönlich das Schicksal von Alice, der Mutter der vermissten Kinder, sowie das von TJs Vorfahren. Aber auch das andere Personal sowie die Betreuer machen spannende Entwicklungsschritte. Der Schreibstil kann je nach Person variieren, ist jedoch stets flüssig zu lesen und verständlich. Der eine oder andere Cliffhanger sorgt für zusätzliche Spannung im Roman.
Abgerundet wird der Roman durch die imposante Landschaft des Reservats. Weitläufig, mitten in der Natur und nahe Wald und Fluss ist es auch ein idealer Ort zur Erholung oder um zu sich zu finden. Ich gewinne den Eindruck, direkt vor Ort zu sein und kann mir alles gut vorstellen.
Ich bin weitestgehend zufrieden und gebe den Roman fünf Sterne, auch wenn es dauert, ehe die Handlung Fahrt aufnimmt.
Die wohlhabende Familie Van Laar veranstaltet jedes Jahr ein Ferienlager für Teenager gut betuchter Eltern. Fünfzehn Jahre nachdem Sohn Bear aus einem solchen Lager verschwand, ist nun auch Tochter Barbara weg. Während der Suche kommen Geheimnisse ans Licht, mit denen niemand gerechnet hat…
Ich finde den Thriller unglaublich spannend. Gewiss, der Anfang ist zäh und es gibt viele Charaktere, sodass ein Überblick schwerfällt, aber das Ende war sehr unerwartet und spannend. Auch die einzelnen Geschichten und Schicksale haben sich entwickelt, sodass immer wieder neue Konstrukte entstanden. Besonders interessiert hat mich persönlich das Schicksal von Alice, der Mutter der vermissten Kinder, sowie das von TJs Vorfahren. Aber auch das andere Personal sowie die Betreuer machen spannende Entwicklungsschritte. Der Schreibstil kann je nach Person variieren, ist jedoch stets flüssig zu lesen und verständlich. Der eine oder andere Cliffhanger sorgt für zusätzliche Spannung im Roman.
Abgerundet wird der Roman durch die imposante Landschaft des Reservats. Weitläufig, mitten in der Natur und nahe Wald und Fluss ist es auch ein idealer Ort zur Erholung oder um zu sich zu finden. Ich gewinne den Eindruck, direkt vor Ort zu sein und kann mir alles gut vorstellen.
Ich bin weitestgehend zufrieden und gebe den Roman fünf Sterne, auch wenn es dauert, ehe die Handlung Fahrt aufnimmt.