Verschwundene Kinder im Naturreservat
Der Thriller „Der Gott des Waldes“ von Liz Moore handelt von zwei verschwundenen Kindern in zwei verschiedenen Zeitebenen und die Ermittlungsarbeit zur Findung beider Kinder. Dabei nimmt die Autorin den Leser aus verschiedenen Sichten von Figuren die in und um das betreffende Naturreservat leben und arbeiten mit, aus dessen Camp Bear und Barbara vermisst werden. Mysteriös und schon ein bisschen komisch anmutend fand ich, dass beide Kinder aus der gleichen Familie Van Laar stammen, denen auch das Camp Emerson in den Adirondack-Parks gehört, das malerisch umgeben vom Lake Joan und Hunt Mountain und damit auch sehr abgeschieden von jedweder Zivilisation gelegen ist.
Das Cover vermittelt einem einen düsteren und abgeschiedenen Eindruck, an dem viele Geheimnisse, Wahrheiten und Lügen versteckt sein können. Im Inneren der Buchdeckel findet man zur leichteren Orientierung eine Karte vom Naturreservat und dem darin befindlichen Camp, was mir einen guten Überblick über den Handlungsort vermittelt hat.
Die Struktur des Werks ist sehr übersichtlich aufgeteilt durch die jeweiligen Namen der Figuren aus deren Sicht erzählt wird (zB die Mutter der Kinder, Campbetreuer, Polizisten, …) und der vorhandenen Zeitleiste von 1961 bis 1975. Moore verwendet zudem in ihrem Buch eine sehr klare Sprache mit kurzen Sätzen, die manchmal den Lesefluss etwas stocken lassen. Zusätzlich sind einige Kapitel auch sehr kurzgehalten, was aber nicht weiter negativ auffällt.
Die Stimmung in diesem Thriller ist sehr mysteriös, es können viele Spekulationen angestellt werden, es gibt falsche Verdächtige und vieles bleibt bis zum Schluss im Ungewissen. Untermalt wird diese Geschichte auch von Gruselgeschichten, die sich die Kinder am Lagerfeuer erzählen, wie unter anderem „Der Schlitzer“ oder „Scary Mary“. Besonders interessant fand ich auch die Einblicke in die vielen verschiedenen Leben der damaligen Zeit, darunter die Vorstellungen von Mann und Frau, der Gesellschaft im Allgemeinen, der Politik, den Verhaltensregeln und der Kindererziehung.
Fazit: Insgesamt dauert es durch die vielen Sichtweisen etwas bis man sich im Buch zurechtgefunden hat, möglicherweise war das aber auch gerade die Absicht der Autorin, um den Leser zu verwirren und auf eine falsche Fährte zu locken. Stellenweise war mir das Buch etwas zu lang, nichtsdestotrotz habe ich mich gut unterhalten gefühlt und es war spannend und mysteriös bis zum Ende.
Das Cover vermittelt einem einen düsteren und abgeschiedenen Eindruck, an dem viele Geheimnisse, Wahrheiten und Lügen versteckt sein können. Im Inneren der Buchdeckel findet man zur leichteren Orientierung eine Karte vom Naturreservat und dem darin befindlichen Camp, was mir einen guten Überblick über den Handlungsort vermittelt hat.
Die Struktur des Werks ist sehr übersichtlich aufgeteilt durch die jeweiligen Namen der Figuren aus deren Sicht erzählt wird (zB die Mutter der Kinder, Campbetreuer, Polizisten, …) und der vorhandenen Zeitleiste von 1961 bis 1975. Moore verwendet zudem in ihrem Buch eine sehr klare Sprache mit kurzen Sätzen, die manchmal den Lesefluss etwas stocken lassen. Zusätzlich sind einige Kapitel auch sehr kurzgehalten, was aber nicht weiter negativ auffällt.
Die Stimmung in diesem Thriller ist sehr mysteriös, es können viele Spekulationen angestellt werden, es gibt falsche Verdächtige und vieles bleibt bis zum Schluss im Ungewissen. Untermalt wird diese Geschichte auch von Gruselgeschichten, die sich die Kinder am Lagerfeuer erzählen, wie unter anderem „Der Schlitzer“ oder „Scary Mary“. Besonders interessant fand ich auch die Einblicke in die vielen verschiedenen Leben der damaligen Zeit, darunter die Vorstellungen von Mann und Frau, der Gesellschaft im Allgemeinen, der Politik, den Verhaltensregeln und der Kindererziehung.
Fazit: Insgesamt dauert es durch die vielen Sichtweisen etwas bis man sich im Buch zurechtgefunden hat, möglicherweise war das aber auch gerade die Absicht der Autorin, um den Leser zu verwirren und auf eine falsche Fährte zu locken. Stellenweise war mir das Buch etwas zu lang, nichtsdestotrotz habe ich mich gut unterhalten gefühlt und es war spannend und mysteriös bis zum Ende.