Mord an jedem 6. November

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froschman Avatar

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Kriminalkommissarin Cecilia Wreede ist verzweifelt. Seit Jahren wird am 6. November eine Frau ermordet, der Täter kommt durch die Erde in den Keller in das Wohnhaus und hinterlässt sonst keine Spuren.
Annika Granlund ist Lektorin in einem vor dem Konkurs stehenden Verlag, dessen einziges Zugpferd Jan Apelgren ist, ein vor sechs Jahren verschwundener Krimi-Autor. Da liegt eines Morgens ein erdbeschmutztes Manuskript mit dem Titel „Ich bin der Gräber“ vor der Verlagstür und Annika ist sofort überzeugt, dass es sich um einen Text ihres Bestsellerautors handeln muss.
Winter beginnt jedes Kapitel mit einem (verstörenden) Zitat des Gräbers, bevor die beiden Hauptdarstellerinnen zu Wort kommen. Gegen Ende kommt auch die Perspektive des Gräbers hinzu. Das Buch selbst ist flüssig verfasst und leicht zu lesen, aber für einen Thriller fehlt doch etwas die Spannung, dafür sind einige Fantasy-Elemente eingebaut.