Aufgrund des schlicht gehaltenen düsteren Covers verspricht "Der Gräber" eine spannende Winterlektüre zu sein, was sich auch bewahrheitet. Die Geschichte rund um den Serienmörder, wie schon der Titel sagt "Der Gräber" genannt", klingt gruselig: jährlich sucht sich der Gräber ein Opfer aus und erwischt es indem er durch den Keller des Hauses zu ihm vordringt. Die Kommissarin Cecilia Wreede, die in Göteborg ermittelt sucht zunächst vergeblich nach Spuren und die Ermittlungsansätze sind mehr als dünn. Paralell dazu kämpf Annika Garlund um den Erhalt des Verlags in dem sie arbeitet und stößt dabei auf ein fesselndes, wenn auch schockierendes Manuskript. Doch wer hat dies verfasst?
Die Geschichte ist gut umgesetzt, auch wenn die Charaktere und ihr Verhalten nicht immer nachvollziehbar sind. Besonders fasziniert hat mich die Idee, dass der Gräber selbst zu Wort kommt und am Anfang eines jeden Kapitels Einblick in seine Gedankenwelt gibt. Mir gefielen auch die kurzen Kapitel, die dazu verleiten das Buch schnell zu "verschlingen". Insgesamt eine gute, solide Lektüre für Thrillerfans, die Überraschungen bereithält.
Die Geschichte ist gut umgesetzt, auch wenn die Charaktere und ihr Verhalten nicht immer nachvollziehbar sind. Besonders fasziniert hat mich die Idee, dass der Gräber selbst zu Wort kommt und am Anfang eines jeden Kapitels Einblick in seine Gedankenwelt gibt. Mir gefielen auch die kurzen Kapitel, die dazu verleiten das Buch schnell zu "verschlingen". Insgesamt eine gute, solide Lektüre für Thrillerfans, die Überraschungen bereithält.