Viel Potential

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mrs_miep Avatar

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Jedes Jahr am 6. November schlägt er wieder zu, der Gräber. Als wahrgewordener Alptraum dringt er über Tunnel in die Häuser seiner Opfer ein und verschleppt sie. Ihr Überreste werden nie gefunden. Auf einmal taucht ein Manuskript mit dem Titel "Ich bin der Gräber" von einem seit Jahren verschollenen Autor auf und lässt die Ermittlungen in neuem Licht erscheinen.

Nach der Leseprobe habe ich mich sehr auf das Buch gefreut. Die ersten Kapitel waren spannend und haben mich gleich mitgerissen. Dann kam die große Enttäuschung. Ich musste mich durch den Mittelteil geradezu quälen. Erst auf den restlichen 60 Seiten nahm das ganze wieder Fahrt auf. Die Idee für die Story an sich finde ich sehr gut und originell. Der Erzählstrang für die polizeilichen Ermittlungsarbeiten ist allerdings mehr als dürftig ausgefallen. Alles in allem bin ich ein wenig enttäuscht, wurde aber durch das Ende insgesamt versöhnt.