Zum Fürchten

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queenmam Avatar

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Das Cover passt sehr gut zum Titel.
Zum Inhalt: Jahrelang treibt ein unbekannter Serienmörder sein Unwesen und schlägt jedes Mal am 5. November zu. Die Leichen verschwinden durch Gräben im Keller spurlos. Die Ermittler tappen vollkommen im Dunkeln. Da taucht plötzlich ein Manuskript auf: Der Gräber. Annika, die Verlegerin eines bekannten Krimiautors, der seit Jahren verschwunden ist, erkennt darin seinen unverwechselbaren Stil. Ist er der Autor? Woher kennt er so viele Details, die nur der Polizei bekannt sein dürften. Annika, die seit ihrer Kindheit panische Angst vor Kellern hat, beginnt nachzuforschen und gerät ins Visier der Polizei. Hat sie etwa etwas damit zu tun?
Die Geschichte beginnt gleich so spannungsgeladen, dass es einem die Nackenhaare aufstellt. Definitiv nichts für schwache Nerven. Der Autor versteht es genial, die Spannung ständig hoch zu halten. Immer wieder denkt man, der Lösung auf der Spur zu sein, da kommt eine neuerliche Wendung. Die Figuren sind lebendig dargestellt, man bekommt ein klares Bild von ihnen. Annikas Ängste kommen so real rüber, als ob es die eigenen wären.
Ein Thriller, der nichts auslässt. Für alle, die dieses Genre mögen, ein wahrer Lesegenuss. Für Ängstliche: Finger weg.