Perspektiven
Wir bekommen es bei dieser Leseprobe mit drei verschiedenen Charakteren zu tun, die bis hierhin noch nichts gemeinsam haben, außer, dass sie in der Nähe des zu bauenden Panamakanals leben bzw. da anfangen, zu leben. Über den Fischer Francisco erfahren wir noch sehr wenig, über Marian Oswald schon einiges. Die Ehe mit John ist nur eine semi-glückliche, seit der Fehlgeburt will sie auch nicht mehr mit ihm schlafen. John lebt ganz für seine Malaria-Forschung und hofft, diese Krankheit im feucht-heißen Panama ausrotten zu können. Ob es am Ende Marian ist, die ein fehlendes Puzzelstück in den Forschungen ihres Mannes findet? Immerhin ist sie studierte Botanikerin.
Und ob die drei Protagonisten sich irgendwann begegnen? Wo wird Ada eine Arbeit finden?
Ich mag den eloquenten und lebendigen Schreibstil und die Zweideutigkeit des Titels: ein "Riss" in der Landschaft soll Pazifik und Atlantik verbinden, aber Risse gehen durch die Gesellschaft: arm / reich, Mann / Frau.
Das Cover ist zwar nicht direkt ein Hingucker, zeigt aber auf, wovon dieses Buch handelt, also okay.
Und ob die drei Protagonisten sich irgendwann begegnen? Wo wird Ada eine Arbeit finden?
Ich mag den eloquenten und lebendigen Schreibstil und die Zweideutigkeit des Titels: ein "Riss" in der Landschaft soll Pazifik und Atlantik verbinden, aber Risse gehen durch die Gesellschaft: arm / reich, Mann / Frau.
Das Cover ist zwar nicht direkt ein Hingucker, zeigt aber auf, wovon dieses Buch handelt, also okay.