Der Panama-Kanal
In ihrem Roman " Der große Riss " schreibt Cristina Henriquez über das Leben in der Bauregion um 1700.
Nachdem der erste Versuch, den Kanal zu bauen gescheitert war, suchte nun die Isthmische Kommission im Jahr 1907 erneut Arbeitskräfte für den Bau des Kanals. Geboten wurde ein 2-Jahres-Vertrag, kostenlose Hin-und Rückreise, kostenlose Unterkunft und Verpflegung, sowie medizinische Versorgung.
"Arbeit im Paradies"
Allerdings wütete die Malaria, gegen diese Krankheit gab es nur Chinin, auch das Gelbfieber kam noch ab und an vor. Und, wegen der ständigen Feuchtigkeit und Schwüle erkrankten auch viele Menschen an Lungenentzündung.
Das Beste war aber wohl der Lohn, 10 bis 20 Cent pro Stunde, ausbezahlt alle 2 Wochen.
Damals war das viel Geld und nicht wenige Männer kamen, um ihren zu Hause gebliebenen Familien zu etwas Wohlstand zu verhelfen.
So kam auch das Mädchen Ana als blinde Passagierin aus Barbados nach Panama, um Geld für die Behandlung ihrer erkrankten Schwester zu verdienen.
Auch der Sohn des Fischers Francisco, Omar, meldete sich gegen den Willen des Vaters , denn er war nicht für die Fischerei geboren.
Viele Einzelschicksale fügen sich zu einem historischen Gesamtbild zusammen und vermitteln die bedrückende Atmosphäre, denn viele Menschen mussten ihre Heimat aufgeben, um für die Dämme und Bauarbeiten Platz zu schaffen.
Ein durchaus lesenswertes Buch über den für mich so doppeldeutigen "Großen Riss"
Das Cover mit der Ansicht der Bauzone und einem historischen Foto fängt die Stimmung gut ein.
Nachdem der erste Versuch, den Kanal zu bauen gescheitert war, suchte nun die Isthmische Kommission im Jahr 1907 erneut Arbeitskräfte für den Bau des Kanals. Geboten wurde ein 2-Jahres-Vertrag, kostenlose Hin-und Rückreise, kostenlose Unterkunft und Verpflegung, sowie medizinische Versorgung.
"Arbeit im Paradies"
Allerdings wütete die Malaria, gegen diese Krankheit gab es nur Chinin, auch das Gelbfieber kam noch ab und an vor. Und, wegen der ständigen Feuchtigkeit und Schwüle erkrankten auch viele Menschen an Lungenentzündung.
Das Beste war aber wohl der Lohn, 10 bis 20 Cent pro Stunde, ausbezahlt alle 2 Wochen.
Damals war das viel Geld und nicht wenige Männer kamen, um ihren zu Hause gebliebenen Familien zu etwas Wohlstand zu verhelfen.
So kam auch das Mädchen Ana als blinde Passagierin aus Barbados nach Panama, um Geld für die Behandlung ihrer erkrankten Schwester zu verdienen.
Auch der Sohn des Fischers Francisco, Omar, meldete sich gegen den Willen des Vaters , denn er war nicht für die Fischerei geboren.
Viele Einzelschicksale fügen sich zu einem historischen Gesamtbild zusammen und vermitteln die bedrückende Atmosphäre, denn viele Menschen mussten ihre Heimat aufgeben, um für die Dämme und Bauarbeiten Platz zu schaffen.
Ein durchaus lesenswertes Buch über den für mich so doppeldeutigen "Großen Riss"
Das Cover mit der Ansicht der Bauzone und einem historischen Foto fängt die Stimmung gut ein.